Polizeimeldungen

Zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Verkäufer und zwei Frauen wurden Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 31 gestern Nachmittag nach Alt-Hohenschönhausen gerufen. Nach dem bisherigen Kenntnisstand ließen sich eine 38 und ein 55 Jahre alte Frau gegen 17.30 Uhr in einem Geschäft in der Orankestraße von einem Verkäufer beraten. Dabei kam es zu Streitigkeiten, die darin gipfelten, dass der Mann das Pärchen homophob beleidigt und bedroht haben soll. Als die Einsatzkräfte vor Ort erschienen, hatte der Verkäufer das Geschäft verlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1337561.php

Polizeimeldung vom 22.06.2023

Lichtenberg

 

 

 

Wegen einer gefährlichen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund in der vergangenen Nacht in Kreuzberg ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes. Nach Aussage eines 25-jährigen Mannes sei dieser gegen halb 2 an einem Kiosk in der Yorckstraße vorbeigelaufen, als er aus einer Gruppe von drei als jugendlich beschriebenen Personen heraus homophob beleidigt worden sei. Nachdem er die Personen darauf angesprochen habe, sei er von zwei der drei Tatverdächtigen geschubst worden. Einer der beiden soll ihm anschließend mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Danach hätten sich die Angreifer entfernt. Der 25-Jährige klagte über Schmerzen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Behandlung allerdings ab. Die Ermittlungen dauern an.

Homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de

Polizeimeldung vom 17.06.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

 Nr. 1000

Gestern Abend wurden Einsatzkräfte wegen einer wechselseitigen Körperverletzung und Beleidigung an die Rheinhardtstraße nach Mitte alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 49-jähriger Mann gegen 17 Uhr auf dem dortigen Gehweg gesessen haben. Dabei habe er mit einem Schlüsselanhänger hantiert, an welchem sich ein Davidstern befunden habe. Ein 60-jähriger Passant sei ihm auf den Fuß getreten, woraufhin er den Mann zur Rede stellte. Dieser habe ihn homophob sowie antisemitisch beleidigt und versucht, mit einer Tasche nach ihm zu schlagen. In der Folge sei es zu einer verbalen Auseinandersetzung sowie wechselseitigen Schlägen und Tritten zwischen den beiden Männern gekommen. Der 60-Jährige flüchtete bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte in einen nahegelegenen Laden. Beide Personen zogen sich Hautabschürfungen und Hämatome zu, lehnten eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Die weiteren Ermittlungen führt der Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1334249.php

Polizeimeldung vom 14.06.2023

Mitte

Nr. 0968

 

 

Zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Jugendgruppe und zwei Männern wurden Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 54 in der vergangenen Nacht nach Neukölln gerufen. Nach dem bisherigen Kenntnisstand liefen ein 53 und ein 32 Jahre alter Mann gegen 22.10 Uhr Händchen haltend über den Karl-Marx-Platz, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe aus sechs bis sieben Jugendlichen aufgehalten haben soll. Aus dieser Gruppe heraus sollen die beiden Männer dann mehrfach und lautstark homophob beleidigt und bedroht worden sein. Auf die Aufforderung des 53-jährigen, dies zu unterlassen, sollen sie nicht reagiert, dem älteren der beiden Männer gegen einen Oberschenkel getreten und nach weiteren beleidigenden Äußerungen den Platz verlassen haben. Zwei der Tatverdächtigen, auf welche die Personenbeschreibungen der Männer passten, konnten im Nahbereich von Einsatzkräften festgestellt werden. Die beiden 14- und 16-jährigen Jugendlichen wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen mit Feststellung ihrer Identität an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage, Volksverhetzung und einfacher Körperverletzung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1333247.php

Polizeimeldung vom 12.06.2023

Neukölln

Nr. 0954

Vor den Augen und Ohren mehrerer Passanten soll ein Mann gestern Abend in Gesundbrunnen durch einen bislang Unbekannten homophob beleidigt und bedroht worden sein. Nach Angaben des 35-Jährigen soll er gegen 20.40 Uhr auf dem Gehweg der Badstraße Ecke Grüntaler Straße gemeinsam mit seinem 28 Jahre alten Freund unterwegs gewesen sein und dabei mit ihm eine lautstarke Diskussion geführt haben, in die sich plötzlich drei Jugendliche eingemischt hätten. Zu dem Trio soll sich im weiteren Verlauf der ältere Bruder eines der Jugendlichen gesellt haben, der den 35-Jährigen mehrfach homophob beleidigt und zudem bedroht haben soll. Als der Beleidigte die Polizei alarmierte, entfernte sich das jugendliche Trio und auch der Tatverdächtige in Richtung Gesundbrunnen.
Die weiteren Ermittlungen zu den angezeigten Straftaten wurden von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1335285.php

Polizeimeldung vom 16.06.2023

Mitte

Nr. 0987

 

In der vergangenen Nacht kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung mit homophober Beleidigung in Kreuzberg. Nach bisherigen Erkenntnissen hielt sich ein 31-Jähriger gegen 2.30 Uhr auf dem Gehweg des Kottbusser Damms auf, als er zunächst von zwei Unbekannten homophob beleidigt wurde. Im weiteren Verlauf schlugen die beiden Männer mit Fäusten mehrfach gegen den Kopf des 31-Jährigen. Die Angreifer schlugen weiterhin auf ihn ein und traten ihn zusätzlich, als er zu Boden ging. Der Angegriffene konnte sich aus der Situation befreien und rannte weg. Er erlitt Verletzungen am Kopf, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab und erstattete bei einem Polizeiabschnitt eine Anzeige. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1333303.php

Polizeimeldung vom 12.06.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0956

In der vergangenen Nacht kam es in einem Lokal in Prenzlauer Berg zu einer Auseinandersetzung, in Folge derer zwei Personen homophob beleidigt und verletzt wurden. Gegen 2.20 Uhr wollten zwei unbekannte Männer eine Bar in der Eberswalder Straße betreten. Ein Mitarbeiter wies die beiden Männer im Eingangsbereich darauf hin, dass es sich um eine Bar für queere Menschen handele, woraufhin sich ein lautstarker Streit entwickelte, in dessen Verlauf sich die Männer abfällig gegenüber den Gästen äußerten. Die Männer verließen die Lokalität schlussendlich, kehrten aber kurze Zeit später wieder zurück, versprühten unvermittelt Reizgas im Innenraum und beleidigten die Gäste homophob. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung des U-Bahnhofs Eberswalder Straße. Ein 25 Jahre alter Angestellter der Bar sowie ein 34-jähriger Gast wurden durch das Reizgas verletzt und mussten von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt werden. Eine weitergehende Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Homophob beleidigt und mit Reizgas besprüht - Berlin.de

Polizeimeldung vom 04.06.2023

Pankow

 Nr. 0896