Gefährliche Körperverletzung und homophobe Beleidigung

Gestern Abend wurden Einsatzkräfte zu einer gefährlichen Körperverletzung mit homophober Beleidigung nach Kreuzberg alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen wurden gegen 18.30 Uhr auf dem Mehringplatz vor dem Eingang des U-Bahnhofs zwei Männer im Alter von 30 und 34 Jahren von einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher homophob beleidigt und mit einer Luftdruckschusswaffe beschossen. Als das Paar die Gruppenmitglieder aufforderte, das zu unterlassen, eskalierte die Situation zu einem Handgemenge. Im weiteren Verlauf wurden die Beiden umgestoßen und auf dem Boden liegend mit Fäusten geschlagen. Im Anschluss flüchtete die Gruppe in Richtung Franz-Klühs-Straße. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen im Gesicht, die von dazu gerufenen Rettungskräften erstversorgt wurden. Ein Rettungswagen brachte den 34-Jährigen in ein Krankenhaus, in dem er ambulant behandelt wurde. Der 30-Jährige konnte vor Ort medizinisch versorgt werden. Eine Absuche der Umgebung durch Einsatzkräfte nach der tatverdächtigen Gruppe blieb ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.

Polizeimeldung vom 17.05.2023

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0777

Homophob beleidigt, mit Flasche beworfen und geschlagen

Gestern Abend wurden ein 23-Jähriger und ein 26-Jähriger vor einem Café in der Sonnenallee/Weichselstr. in Neukölln durch drei unbekannt gebliebene Tatverdächtige im Vorbeigehen homophob beleidigt. Im weiteren Verlauf der daraus resultierenden Auseinandersetzung wurde der 23-Jährige gegen 21.50 Uhr mit einer Flasche beworfen und am Bein verletzt. Die beiden Geschädigten flüchteten sich daraufhin in die Weichselstraße. Die Tatverdächtigen folgten ihnen und schlugen dem 26-jährigen mit der Faust gegen den Hinterkopf, bevor sie sich in Richtung des S-Bhf. Neukölln entfernten. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1323604.php

Polizeimeldung vom 12.05.2023

Neukölln

Nr. 0741

Mann von Trio verfolgt

In der vergangenen Nacht wurde ein Jugendlicher in Wedding von drei Männern verfolgt und geschlagen. Nach bisherigen Ermittlungen soll ein 17-Jähriger gegen 21.20 Uhr am U-Bahnhof Leopoldplatz ein Trio bemerkt haben, welches ihm gefolgt und sich lautstark über seinen Kleidungsstil unterhalten haben soll. In der Fehmarner Straße sollen die drei Unbekannten dann auf den Jugendlichen zugegangen sein, ihm ein Messer gezeigt und ihn durch einen Schlag gegen den Rücken zu Boden gebracht haben. Von dort aus soll die Gruppe versucht haben, dem am Boden Liegenden seine Handtasche und sein Handy zu entreißen. Als Passanten auf die Tat aufmerksam geworden seien, sollen die drei von dem 17-Jährigen abgelassen und ohne Beute in Richtung Nordufer geflüchtet sein. Der junge Mann erlitt Rötungen am Rücken und an einer Hand, lehnte aber eine ärztliche Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1321458.php

Polizeimeldung vom 08.05.2023

Mitte

Nr. 0714

Paar homophob beleidigt

Ein Paar alarmierte gestern Mittag die Polizei in den Großen Tiergarten. Nach Angaben der 45 und 49 Jahre alten Männer waren sie gegen 13.30 Uhr in der Grünanlage auf der Bellevueallee zu Fuß unterwegs, als sie ein 61-jähriger Radfahrer mit einem neben ihm an der Leine laufenden Hund überholte. Beim Passieren soll der Hund dem 49-Jährigen in eine Hand gebissen haben. Als das Paar den Hundehalter daraufhin ansprach, soll dieser die beiden Spaziergänger bedroht und homophob beleidigt haben. Der 49-Jährige wurde leicht an der linken Hand verletzt. Eine Behandlung war nicht erforderlich. Die weiteren Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1321304.php

Polizeimeldung vom 08.05.2023

Mitte

Nr. 0711

Sprayer festgestellt

Nach dem Hinweis von Zeugen konnten im Bereich des Bahnhof Golm sechs Personen festgestellt werden, welche an Wänden und auf Gehwegen mehrere große Graffitis und Schriftzüge aufgebracht hatten.

Die drei Männer und drei Frauen im Alter von 22 Jahren bis 27 Jahren wurden nach der Identitätsfeststellung aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Es wurde eine Strafanzeige aufgenommen. Die Motivlage wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen geprüft.

Montag, 01.05.2023, 22:45 Uhr

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/sprayer-festgestellt/3894510

Verunglimpfung des Ansehens einer Verstorbenen

Gestern Nachmittag wurde die Polizei zu einem Friedhof in Lichtenberg alarmiert. Gegen 17.45 Uhr trafen die Einsatzkräfte dort ein und leiteten Ermittlungsverfahren wegen Störung der Totenruhe sowie Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ein. Bisher Unbekannte hatten das Grab einer im September 2021 verstorbenen Transfrau geschändet, indem dort mehrere Sachen, unter anderem eine Gummibrust, abgelegt wurden. Die Gegenstände wurden für die weiteren Ermittlungen sichergestellt. Da der Verdacht einer transfeindlichen Motivation für die Straftat besteht hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die weiteren Ermittlungen übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1317465.php

Polizeimeldung vom 26.04.2023

Lichtenberg

Nr. 0625

Homophob beleidigt und geschlagen

Wegen des Verdachts eines homophoben Angriffs, der sich gestern Abend in Gesundbrunnen ereignet haben soll, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Als ein Paar, zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren, kurz nach 20 Uhr auf dem Gehweg der Koloniestraße unterwegs war, soll es zunächst von drei unbekannt gebliebenen Männern homophob beleidigt worden sein. Sich daraufhin hilfesuchend in eine nahegelegene Gaststätte flüchtend, sollen die Unbekannten dem Pärchen gefolgt und wahllos auf es eingeschlagen haben. Dabei erlitten die Angegriffenen jeweils Hämatome im Gesicht. Erst als einer der beiden mit einem Anruf bei der Polizei drohte, soll das Trio in ein Auto gestiegen und mit diesem geflüchtet sein. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1316407.php

Polizeimeldung vom 24.04.2023

Mitte

Nr. 0608

Mann geschlagen und homophob beleidigt

In der vergangenen Nacht kam es in Schöneberg am U-Bahnhof Wittenbergplatz zu einem Streit zwischen einem Unbekannten und einem 40 Jahre alten Mann. Nach ersten Erkenntnissen sei es gegen 22 Uhr im Zug der U-Bahnlinie U1 in Fahrtrichtung Uhlandstraße zunächst zu einem Streitgespräch zwischen den beiden Männern gekommen. Als die U-Bahn in den Bahnhof Wittenbergplatz einfuhr, habe der Unbekannte den 40-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn anschließend homophob beleidigt. Um weitere Konfrontationen zu verhindern, bestieg der 40-Jährige wieder den Waggon. Der unbekannte Täter verließ den Bahnsteig in Richtung Ausgang. Die alarmierten Polizeikräfte konnten den Tatverdächtigen nicht mehr antreffen. Der 40 Jahre alte Mann erlitt eine Platzwunde am Auge und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Mann geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 22.04.2023

Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0603

Homophob beleidigt und mit Reizstoff besprüht

Heute früh soll in Schöneberg ein Passant homophob beleidigt und im Anschluss mit Reizstoff besprüht worden sein. Nach seinen Angaben war der 50-Jährige in Begleitung eines Bekannten gegen 3.35 Uhr zu Fuß in der Motzstraße unterwegs, als die beiden von zwei unbekannten Personen homophob beleidigt wurden. Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll dem 50-Jährigen Reizstoff ins Gesicht gesprüht worden sein. Die beiden Tatverdächtigen sollen sich in unbekannte Richtung entfernt haben. Der 50-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo seine Augenreizung ambulant behandelt wurde. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1307518.php

Polizeimeldung vom 23.03.2023

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 0424

Beratungsstellen-Mitarbeiter angespuckt – Staatsschutz ermittelt

Wegen des Verdachts einer Körperverletzung mit homophobem Hintergrund in Kreuzberg ermittelt seit gestern Nachmittag der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Dem bisherigen Kenntnisstand zufolge betraten gegen 14.15 Uhr vier Männer eine Beratungsstelle in der Wilhelmstraße und begannen ein Gespräch mit einem 49 Jahre alten Mitarbeiter der Einrichtung. Dabei soll einer der Männer den Mitarbeiter gefragt haben, ob dieser homosexuell sei. Der Mitarbeiter erkannte die Männer, weil diese die Beratungsstelle in der jüngeren Vergangenheit erheblich gestört hätten und forderte sie deshalb auf, die Räumlichkeiten zu verlassen. Daraufhin, so gab es der 49-Jährige an, habe ihm einer der Männer ins Gesicht gespuckt. Der Angespuckte empfand ein sehr starkes Ekelgefühl. Danach seien die Männer aus der Beratungsstelle gelaufen und in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

Beratungsstellen-Mitarbeiter angespuckt – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 10.03.2023

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0350

Paar bedroht und homophob beleidigt

Gestern Abend sollen in Schöneberg zwei Männer bedroht und homophob beleidigt worden sein. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen sollen zwei Männer, 44 und 49 Jahre alt, gegen 19.10 Uhr auf dem Parkplatz vor einem Baumarkt in der Alboinstraße das Aussehen und die Beziehung eines 23-jährigen Mannes und seines gleichaltrigen Lebenspartners negativ kommentiert haben. Im Rahmen eines daraus folgenden Streitgesprächs soll das Paar durch den Älteren bedroht und homophob beleidigt worden sein. Das tatverdächtige Duo flüchtete zunächst mit einem Auto, konnte jedoch durch alarmierte Einsatzkräfte im Nahbereich festgestellt und identifiziert werden. Nach der Feststellung ihrer Personalien konnten die beiden Männer ihren Weg fortsetzen. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

Paar bedroht und homophob beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 07.03.2023

Tempelhof-Schöneberg

 Nr. 0331

Bedrohung und Sachbeschädigung mit homophober Tatmotivation

Bislang Unbekannte bedrohten gestern Vormittag Mitarbeiter eines Cafés in Friedrichshain. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen trat gegen 11.45 Uhr ein Mann von außen gegen die Eingangstür des Caféhauses an der Neuen Bahnhofstraße und flüchtete anschließend in Begleitung eines weiteren Mannes. Kurz darauf kehrten die beiden Männer zurück. Der Mann, der vormals gegen die Tür trat, riss nun eine neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab, die dadurch beschädigt wurde. Ein 42-jähriger Mitarbeiter des Lokales trat hinaus und stellte den Mann und dessen Begleiter zur Rede. Die unbekannten Tatverdächtigen beleidigten den Mitarbeiter homophob und bedrohten ihn. Auch einen weiteren Mitarbeiter, 49 Jahre alt, beleidigten und bedrohten sie mit denselben Worten. Abschließend flüchteten sie in Richtung Sonntagstraße. Die Ermittlungen zur Tat führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1299631.php

Polizeimeldung vom 28.02.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0276