19-Jähriger beleidigt andere Fahrgäste

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.832497.php

Ein alkoholisierter 19-Jähriger hat gestern Abend (27.07.2019) in der U-Bahn mehrere Fahrgäste beleidigt und bedroht. Nach Angaben von Zeugen, hatte der junge Mann zunächst in einem Zug der Linie U 3 mehrfach zwei unbekannt gebliebene Männer homophob beleidigt, die T-Shirts mit Regenbogenflaggen trugen. Eine 72-Jährige hatte den alkoholisierten 19-Jährigen daraufhin aufgefordert, das zu unterlassen, woraufhin er auch sie mehrfach beleidigte. Die beiden zuerst beleidigten Männer verließen die Bahn, dafür richtete sich die Wut des jungen Mannes nun gegen mehrere andere Fahrgäste, die ihren Unmut über dessen Verhalten äußerten. Er beleidigte und bedrohte sie und gab volksverhetzende Äußerungen von sich. Als die Zeugen schließlich die Polizei verständigt hatten und gemeinsam mit der ebenfalls alkoholisierten 61 Jahre alten Mutter des 19-Jährigen die Bahn verließen, fuhr dieser weiter. Seine Mutter nannte den Polizisten jedoch seinen Namen. Die Ermittlungen wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung dauern an.

Polizeimeldung vom 28.07.2019
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 1832

Alkoholisiert und Fahrgäste homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.832490.php

Nach einer Beleidigung gestern Abend (26.07.2019) in Weißensee musste sich ein 57-Jähriger einer Blutentnahme unterziehen. Zeugenaussagen zufolge zeigte der Mann gegen 18.05 Uhr in einer Tram der Linie 12 an der Kreuzung Berliner Allee/Albertinenstraße/Pistoriusstraße mehrfach den Hitlergruß. Anschließend soll er zudem weibliche Fahrgäste homophob beleidigt und eine von ihnen am Unterarm gegriffen und sie gegen die Tür der Straßenbahn geschubst haben. Eintreffende Beamte nahmen deutlichen Alkoholgeruch bei dem aggressiven Mann wahr. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von etwa 2,1 Promille. Der Pöbelnde wurde anschließend in ein Gewahrsam gebracht. Hier musste er sich einer Blutentnahme und einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen. Danach konnte er seinen Weg fortsetzen. Die Frau blieb unverletzt.

Polizeimeldung vom 27.07.2019
Pankow

Nr. 1826

Hilfsbereiten Passanten beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.832433.php

In Friedrichshain wurde heute Morgen ein Mann homophob und fremdenfeindlich beleidigt. Gegen 7 Uhr bemerkte der Passant auf dem Gehweg Warschauer Straße Ecke Revaler Straße eine Frau, die kurz zuvor von Unbekannten mit Pfefferspray angegriffen worden sein soll. Als der 28-Jährige die Frau ansprach und ihr seine Hilfe anbot, soll die Frau ihn abgewiesen und dabei homophob sowie fremdenfeindlich beleidigt haben. Auch während der Anzeigenaufnahme durch die alarmierten Polizeikräfte setzte die 41-Jährige ihre Beleidigungen fort. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den beiden angezeigten Fällen dauern an.

Polizeimeldung vom 26.07.2019
Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 1816

 

Fremdenfeindlich und homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.831111.php

Zwei Männer stießen gestern Nachmittag (22. Juli 2019) eine fremdenfeindliche und eine homophobe Beleidigung in Neukölln aus. Gegen 14.30 Uhr liefen zwei Frauen, 37 und 41 Jahre alt, auf der Weichselstraße an einem An- und Verkaufsgeschäft vorbei. In diesem Moment verließen gerade zwei Männer das Geschäft. Einer der Männer stieß dabei, in den Laden gerichtet, eine fremdenfeindliche Beleidigung aus. Der andere sah die beiden Frauen an und beleidigte sie homophob. Anschließend stiegen beide Männer auf Fahrräder und entfernten sich unerkannt in Richtung Sonnenallee. Nach Angabe der beiden Frauen befand sich zum Zeitpunkt der Beleidigung nur der Verkäufer im Geschäft. Sie nahmen an, dass ihm die fremdenfeindliche Beleidung galt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes führt die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 23.07.2019
Neukölln

Nr. 1781

Mann homophob beleidigt und geschlagen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.830550.php

In Friedrichshain soll gestern Abend ein Mann einen anderen Mann erst angesprochen und dann geschlagen haben. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll der 27-Jährige den 48-Jährigen am Boxhagener Platz aufgrund seiner getragenen Hose zunächst homophob beleidigt und dann zweimal mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschlagene alarmierte die Polizei, die den mutmaßlichen Schläger noch vor Ort antraf und überprüfte. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 27-Jährige bereits per Haftbefehl wegen Raubes gesucht wird. Sie nahmen ihn fest und überstellten ihn der Justiz. Ein Tütchen mit mutmaßlichem Cannabis, das er bei sich trug, beschlagnahmten sie zuvor noch. Verletzungen trug der 48-jährige Angegriffene nicht davon.

Polizeimeldung vom 19.07.2019
Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 1757

Familie beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.828898.php

Ein 51-Jähriger hat gestern Abend in Biesdorf gemäß Zeugenaussagen mehrfach eine Familie beleidigt. Die Zeugen hatten gegen 18.30 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie mitbekommen hatten, wie der Mann der vierköpfigen Familie zunächst von seinem Balkon im Wildrosenweg aus mehrfach den Mittelfinger gezeigt und dieser etwas zugerufen hatte. Anschließend sei der Mann der Familie mit seinem Hund gefolgt und hatte ihnen immer wieder fremdenfeindliche Beleidigungen zugerufen. Als die beiden Zeuginnen sich in das Geschehen einmischten, sprach er ihnen gegenüber homophobe Beleidigungen aus. Gegen ihn wird nun wegen fremdenfeindlicher und homophober Beleidigung ermittelt.

Polizeimeldung vom 15.07.2019
Marzahn-Hellersdorf

Nr.1728

Sachbeschädigungen mit homophoben Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.826759.php

Unbekannte begingen in der vergangenen Nacht auf einem Grundstück in Schmargendorf Sachbeschädigungen an einem abgestellten Auto und einem Wohnhaus. Der 60-jährige Eigentümer alarmierte heute Vormittag die Polizei zu seinem Haus und zeigte die Beschädigungen an, die zwischen 23 Uhr gestern Abend und 9 Uhr heute Morgen erfolgt sein müssten. Die Motorhaube des Mercedes und eine Hauswand waren mit homophoben Worten besprüht worden. Außerdem wurden drei Reifen des Wagens zerstochen und das Fenster der Beifahrertür eingeschlagen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 08.07.2019
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 1677

Vor Club beleidigt und geschlagen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.826465.php

Vor einem Club in Charlottenburg kam es heute früh zu einer Auseinandersetzung. Gegen 3.20 Uhr alarmierten Passanten die Polizei zu dem Lokal in der Joachimsthaler Straße. Dort zeigte eine 28-jährige Frau, die dort Gast war, an, dass sie von einem Besucher des Clubs mit der Faust ins Gesicht geschlagen und homophob beleidigt worden sei. Der Tatverdächtige war zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht mehr am Ort. Die Personalien des 21-Jähigen wurden anhand von Zeugenaussagen ermittelt. Die 28-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Polizeimeldung vom 06.07.2019
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 1652

 

Homophob beleidigt und gewürgt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.824968.php


Bei einem Angriff gestern Abend in Neukölln wurde ein 27-Jähriger leicht verletzt. Seinen Aussagen zufolge wurde er gegen 20.25 Uhr beim Betreten eines Mehrfamilienhauses in der Roseggerstraße von einem ihm nacheilenden Mann erst beleidigt und anschließend gewürgt und mit dem Kopf mehrfach gegen die Hauswand gedrückt. Alarmierte Polizisten stellten die Identität des 28-jährigen Angreifers fest und entließen ihn danach. Der leicht Verletzte lehnte eine ärztliche Versorgung ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 02.07.2019
Neukölln

Nr. 1606

Denkmal mit Farbe beschmiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.824316.php

In Tiergarten wurde gestern Abend ein Denkmal beschmiert. Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma stellten gegen 21.15 Uhr die Beschädigung des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in der Ebertstraße fest. Bisher unbekannte Täter hatten die Glasscheibe des Mahnmals mittels schwarzer Farbe beschädigt. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die dazugehörigen Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 01.07.2019
Mitte

Nr. 1600

Couragierten Passanten geschlagen

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Weil ein „Pöbler“ in der vergangenen Nacht in Mitte eine Frau sexuell belästigt sowie eine Transfrau beleidigt haben soll, mischte sich ein couragierter Passant in das Geschehen ein und soll von dem Tatverdächtigen geschlagen worden sein. Die beiden 23-Jährigen saßen auf einer Steinmauer am Alexanderplatz zwischen der Marienkirche und dem Fernsehturm. Gegen 23.20 Uhr näherten sich ihnen zwei Männer, von denen einer Kontakt zu der Frau suchte und ihr ans Bein fasste. Die 23-Jährige wies den Mann lautstark ab. Ihre gleichaltrige Begleiterin, eine 23-jährige Transfrau, soll sie hierbei unterstützt und ebenfalls von dem Mann gefordert haben, sie nicht zu belästigen. Daraufhin sollen beide Männer im Alter von 18 und 22 Jahren die Transfrau homophob beleidigt haben. Ein 29-jähriger Passant mischte sich nun in das Geschehen ein und wurde von beiden „Pöblern“ attackiert. Hierbei soll einer der Männer ihn am T-Shirt festgehalten und sein Begleiter ihm mit der Faust gegen den Kopf geschlagen haben. Alarmierte Polizistinnen und Polizisten nahmen die beiden Männer vorübergehend fest, auf die nun Strafermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung warten.

Polizeimeldung vom 30.06.2019
Mitte

Nr. 1591

Homophobe Attacke

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.822178.php

Gestern Abend wurde eine lesbische Frau in Neukölln von einer Jugendgruppe angegriffen. Nach bisherigen Erkenntnissen war die 27-Jährige gegen 19 Uhr zu Fuß am Kottbusser Damm unterwegs, als sie von circa vier bis fünf Jugendlichen mit Wasser bespritzt wurde. Als die junge Frau die Jugendlichen daraufhin ansprach, wurde sie zu Boden geschubst und mehrmals getreten. Erst als Zeugen zu Hilfe eilten, ließen die Angreifer von der 27-Jährigen ab und flüchteten.
Die junge Frau gab an, dass sie vermutet, aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes und ihrer sexuellen Orientierung angegriffen worden zu sein. Sie erlitt leichte Verletzungen am Rumpf und an den Armen.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 24.06.2019
Neukölln

Nr. 1528