Zwei Männer homophob beleidigt

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In Biesdorf wurden gestern Abend zwei Männer homophob beleidigt. Ersten Ermittlungen zufolge soll gegen 20.50 Uhr ein 41-jähriger Mann an der Wulkower Straße Ecke Dohlengrund auf die zwei 30- und 32-Jahre alten Männer getroffen sein und sie homophob beleidigt haben. Diese alarmierten die Polizei. Nachdem die eingesetzten Kräfte von dem 41-Jährigen die Personalien aufgenommen hatten, konnte er seinen Weg fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 29.04.2020
Marzahn-Hellersdorf 

Nr. 1028

Homophob beleidigt, geschlagen und getreten

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Gestern Abend wurden in Alt-Treptow zwei Transfrauen durch unbekannte Täter homophob beleidigt und angegriffen. Nach bisherigen Ermittlungen wurde eine 38-jährige Transfrau im Treptower Park gegen 20.20 Uhr von einem unbekannten Mann angesprochen. Sie befand sich in Begleitung ihrer 29-jährigen Lebensgefährtin und einem 25-jährigen Freund. Der Unbekannte trat an die Gruppe heran, soll die 38-Jährige homophob beschimpft und ihr dabei mit seiner Faust mehrmals gegen einen Oberschenkel geschlagen haben. Weiterhin habe er versucht, sie in das angrenzende Wasser zu schubsen, was ihm aber nicht gelang. Danach entfernte er sich unerkannt. Kurze Zeit bemerkten die Parkbesuchenden, dass sich ihnen eine größere Personengruppe näherte, in welcher sich auch wieder der Unbekannte befunden haben soll. Die 29-jährige Transfrau filmte daraufhin alle mit ihrem Handy. Der mutmaßliche Schläger und ein weiterer Mann aus der Personengruppe bemerkten dies und sollen auf die Transfrauen zugegangen sein. Einer der zwei mutmaßlichen Täter habe das Handy aus der Hand der filmenden 29-Jährigen gerissen und in das angrenzende Wasser geworfen. Anschließend soll sie durch das Duo zu Boden geschubst worden sein. Einer dieses Duos soll dann gegen den Kopf und einen Arm der am Boden Liegenden getreten haben, während der zweite Unbekannte sie dabei festgehalten haben soll. Kurz darauf ließen sie von ihr ab und flüchteten. Beide Transfrauen lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 21.04.2020
Treptow-Köpenick 

Nr. 0951

Körperverletzung mit homophoben Hintergrund

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Ein Unbekannter verletzte in der vergangenen Nacht (zu Ostermontag) einen Mann in Neukölln, nachdem dieser angegeben hatte, homosexuell zu sein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 32-Jähriger zusammen mit einem 26-Jährigen gegen 23.30 Uhr am Alfred-Scholz-Platz unterwegs, als beide zunächst von einem Unbekannten gefragt wurden, ob sie homosexuell seien. Als beide das bejahten, schlug der Mann dem Älteren mit der Faust in das Gesicht, wodurch er zu Boden ging. Als er wieder aufstand, bekam er erneut einen Faustschlag in sein Gesicht. Anschließend flüchtete er zusammen mit einem weiteren Unbekannten in Richtung Richardstraße. Der 32-Jährige erlitt Verletzungen an Kopf und Rumpf und kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, das er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 13.04.2020
Neukölln 

Nr. 0872

Mann homophob beleidigt, geschlagen und getreten

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In der vergangenen Nacht wurde ein junger Mann in Moabit geschlagen und getreten, nachdem er zuvor homophob beleidigt worden war. Gemäß den bisherigen Ermittlungen war ein 23-Jähriger gegen 23.45 Uhr mit einer Frau und einem Mann unterwegs, als er an der Levetzowstraße Ecke Wikingerufer mit zwei Unbekannten aus einer dreiköpfigen Gruppe ins Gespräch kam. Der Dritte aus dieser Gruppe soll den 23-Jährigen dann zunächst homophob beleidigt, in der Folge mehrfach mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und ihn getreten haben. Anschließend entfernte sich das Trio. Der Angegriffene erlitt eine Platzwunde an der Lippe, die er gegebenenfalls selbst ärztlich behandeln lassen wollte. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 09.04.2020
Mitte 

Nr. 0836

Transfrau mit Metallrohr attackiert und verletzt

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An einer Bushaltestelle in Reinickendorf attackierte ein Unbekannter gestern Vormittag eine Transfrau mit einem Metallrohr und verletzte sie damit. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge soll der 36-Jährige in der Provinzstraße die 40-Jährige angegriffen und mit dem Metallrohr geschlagen haben. Die Attackierte soll sich vor dem mutmaßlichen Angreifer in Sicherheit gebracht haben, indem sie in ein nahegelegenes Lokal rannte. Der Tatverdächtige verfolgte sie, soll im Lokal jedoch durch Gäste von weiteren Angriffen abgehalten worden sein. Einsatzkräfte der 24. Einsatzhundertschaft nahmen den mittlerweile geflüchteten 36-Jährigen in Tatortnähe fest und beschlagnahmten das Metallrohr. Ermittlungen ergaben, dass die beiden sich flüchtig kennen und die 40-Jährige in der Vergangenheit mehrfach von dem 36-Jährigen bedroht und beschimpft worden sein soll. Es wird von einem transphoben Hintergrund ausgegangen. Die Angegriffene erlitt leichte Verletzungen, die zunächst nicht behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 09.03.2020
Reinickendorf 

Nr. 0584

Bespuckt, geschlagen und beleidigt

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Gestern Abend kam es in Kreuzberg zu einem transphoben Übergriff. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll um 21 Uhr eine Transfrau am Mehringplatz von einem bisher unbekannten Tatverdächtigen beleidigt und bespuckt worden sein. Im weiten Verlauf soll der Angreifer der Frau gegen den Kopf geschlagen haben. Ein Zeuge, der die Auseinandersetzung mitbekam, konnte den Übergriff beenden. Der Angreifer flüchtete daraufhin und konnte unerkannt entkommen. Die Transfrau wurde nicht verletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung vom 23.02.2020
Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0456

Aggressiver 34-Jähriger beleidigt Paar und Polizisten

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.898273.php

Wegen Beleidigungen, Volksverhetzung und versuchten Körperverletzungen wird seit der vergangenen Nacht gegen einen 34-Jährigen ermittelt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der alkoholisierte Mann zunächst gegen 23 Uhr am S-Bahnhof Wollankstraße zwei Männer homophob beleidigt und versucht, mit einer Flasche zu schlagen. Zudem hatte er nach Angaben des Paars außerdem versucht, nach den beiden zu treten. Als wenig später alarmierte Polizeikräfte eintrafen, beleidigte der Mann diese ebenfalls umgehend. Er verhielt sich aggressiv und weigerte sich zunächst, seine Personalien zu nennen oder Personalpapiere auszuhändigen. Während der Befragung des Mannes durch die Polizei gab dieser mehrfach volksverhetzende Aussagen von sich. Da er sich weiterhin sehr aggressiv verhielt, legten ihm die Polizeikräfte Handfesseln an und brachten ihn anschließend in ein Polizeigewahrsam, in dem ihm Blut abgenommen und er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Aufgrund seines fortwährend aggressiven Verhaltens und diverser geäußerter Drohungen blieb der alkoholisierte und nach eigenen Angaben unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Mann bis zum nächsten Morgen im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 22.02.2020
Pankow 

Nr. 0445

Nach gescheiterten Annäherungsversuchen transphob beleidigt und mit Reizgas besprüht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895652.php

Heute früh wurde eine Transfrau in Schöneberg von bisher zwei Unbekannten belästigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand Uhr trafen die beiden Männer gegen 6.15 Uhr in der Fuggerstraße auf die Frau und sollen versucht haben, diese mit Annäherungsversuchen zu bedrängen. Nachdem das Duo von ihr abgewiesen wurde, soll einer der Männer die Frau mit Reizgas besprüht und sie transphob beleidigt haben. Im Anschluss entfernte dich das Duo in Richtung Motzstraße. Die Transfrau blieb körperlich unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 16.02.2020
Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0402

Mit Eiern beworfen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895335.php

Eine Transfrau erstattete gestern Abend in Neukölln über die Internetwache eine Strafanzeige. Nach der Anzeigenerstattung suchten Polizisten gegen 23.30 Uhr die Wohnanschrift der 64-Jährigen an der Böhmischen Straße auf und ließen sich über die festgestellten Ereignisse informieren. Demnach warfen Unbekannte gegen 20.15 Uhr mehrere Eier gegen den Balkon und die Balkontür ihrer Wohnung. Vorausgegangen sind dazu im Vorfeld mehrere ähnliche Ereignisse, bei denen unter anderem am 11. Februar 2020 Pfandflaschen auf den Balkon geworfen worden sein sollen. Kurz darauf soll eine Gruppe Jugendlicher den Ort verlassen und die Frau homophob beleidigt haben. Zu diesen Ereignissen erstattete die 64-Jährige bereits Strafanzeige. Ob die Tat vom vergangenen Abend mit den vorhergegangenen Ereignissen im Zusammenhang steht, ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Polizeimeldung vom 14.02.2020
Neukölln 

Nr. 0381

Transmann homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895351.php

Gestern Nachmittag soll ein Mann in Schöneberg aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden sein. Der 44-Jährige befand sich kurz vor 17.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, als ihm an der Kreuzung Bülowstraße/Steinmetzstraße eine Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen folgte. Die Jugendlichen traten stark aggressiv auf und versuchten den Mann, durch lautes Anschreien, zu erschrecken. Aus der Gruppe heraus wurde der Belästigte mehrfach homophob beleidigt, bevor die Gruppe an der Kreuzung Steinmetzstraße/Alvenslebenstraße von ihm abließ und sich in unbekannte Richtung entfernte. Eine Absuche nach den Jugendlichen, durch kurz darauf alarmierte Polizeikräfte, verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 14.02.2020
Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0382

Mehrfach von Männergruppe transphob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.894354.php

Nach eigenen Angaben wurde gestern Abend in Neukölln eine Transfrau nicht zum ersten Mal von einer Männergruppe transphob beleidigt. Demnach war die 64-Jährige kurz vor 21 Uhr in der Böhmischen Straße zu Fuß unterwegs und musste, wie bereits zwei Wochen zuvor, von mehreren bisher unbekannt gebliebenen Männern Beschimpfungen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität über sich ergehen lassen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Polizeimeldung vom 12.02.2020
Neukölln 

Nr. 0372

Transphob beleidigt, mit Pfefferspray besprüht und bespuckt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.892892.php

Zwei bisher noch unbekannte Jugendliche oder junge Männer haben gestern Abend in Britz eine 51-Jährige transphob beleidigt und verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen saß die 51-Jährige gegen 17.50 Uhr in der U-Bahn der Linie 7 in Richtung Rudow. In der Bahn waren plötzlich zwei ihr unbekannte Jugendliche oder junge Männer auf sie zugekommen, hatten sie transphob beleidigt, ihr ein Feuerzeug vorgehalten und gedroht ihre Haare anzuzünden. Einer der beiden hatte dann ein Pfefferspray aus der Tasche gezogen und es der 51-Jährigen in die Augen gesprüht. Am Bahnhof Grenzallee war das Duo ausgestiegen, wobei einer der beiden die Transfrau noch bespuckte. Zeugen hatten sich sofort gekümmert, der 51-Jährigen die Augen mit Wasser ausgespült und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Eine Behandlung in einem Krankenhaus war nicht notwendig. Die Videoaufzeichnungen aus der U-Bahn wurden gesichert. Die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung mit transphobem Hintergrund dauern an.

Polizeimeldung vom 10.02.2020
Mitte 

Nr. 0360