Paar homophob beleidigt

In der vergangenen Nacht beleidigten Unbekannte ein Paar in Mitte. Den Angaben der beiden 33- und 44 Jahre alten Männer zufolge standen sie gegen 1.30 Uhr an einer Straßenbahn-Haltestelle in der Oranienburger Straße, als drei Unbekannte auf sie zukamen und sie homophob beleidigt haben sollen. Anschließend flüchtete das Trio in Richtung Monbijoupark. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
 
Polizeimeldung vom 29.10.2018
Mitte
Nr.2279

Sachbeschädigung an Denkmal

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.746579.php

In Tiergarten wurde ein Denkmal beschädigt. Alarmierte Polizisten sprachen heute Mittag mit einer Verantwortlichen, die angab, dass das „Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen“ im Großen Tiergarten in Höhe Ebertstraße von Unbekannten beschädigt worden war. Die Berußung konnte bereits entfernt werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Polizeimeldung vom 07.10.2018
Mitte
Nr 2102

 

Homophober Übergriff

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.743655.php

Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen zu einem homophoben Übergriff gestern Nachmittag in Neukölln übernommen. Eine Gruppe junger Männer, so die Angaben des 20 Jahre alten Angegriffenen, soll ihn vor seiner Wohnung in der Zeitzer Straße gegen 15 Uhr angesprochen und homophob beleidigt haben. Anschließend ging der junge Mann in seine Wohnung. Kurz darauf soll ein Täter einen Stein auf ein Fenster der Wohnung geworfen und mit diesem die Scheibe durchschlagen haben. Glücklicherweise wurde der 20-Jährige nicht verletzt. Anschließend sei die Gruppe geflüchtet.

Polizeimeldung vom 27.09.2018
Neukölln
Nr.2014
 

Ermittlungen nach Hasskriminalität

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.737202.php

Nach einem Fall von Hasskriminalität gestern Abend in Mitte hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin die Ermittlungen übernommen. Nach bisherigen Ermittlungen alarmierte ein 35-Jähriger gegen 18.50 Uhr die Polizei zur Tramhaltestelle in der Karl-Liebknecht-Straße, nachdem er von einem Mann homophob beschimpft worden sein soll. Der Beschimpfte habe dann den Mann angesprochen und nach seinen Personalien gefragt. Daraufhin soll ihm der Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Tatverdächtige stieg dann in eine Straßenbahn der Linie M4, woraufhin ihm der Geschlagene folgte. An der Haltestelle in der Straße Am Friedrichshain verließen die beiden Männer die Tram. Dort trafen die hinzugerufenen Polizisten den 35-Jährigen und den Tatverdächtigen an und nahmen die Personalien auf. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 52-jährige Tatverdächtige, der sich von dem 35-Jährigen bedrängt gefühlt haben soll, entlassen. Der Angegriffene hatte leichte Gesichtsverletzungen erlitten und verzichtete auf eine ärztliche Behandlung.

Polizeimeldung vom 09.09.2018
Mitte
Nr. 1876

Mann in Frauenkleidern von Unbekannten attackiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.731596.php

In Neukölln attackierten zwei bisher Unbekannte gestern Abend einen 25 Jahre alten Mann. Nach Angaben des 25-Jährigen und seines 26 Jahre alten Begleiters, hätten die beiden Unbekannten sie gegen 21.45 Uhr in der Herthastraße angesprochen und bedrängt. Sie hätten die beiden Männer dann mehrfach beleidigt und auf den 25-Jährigen, der Frauenkleidung trug, eingeschlagen und eingetreten. Schließlich hätten die Angreifer einen Kleinpflasterstein genommen und mit diesem mehrfach den inzwischen am Boden Liegenden beworfen. Der Angegriffene erlitt eine Verletzung am Arm und wurde von alarmierten Rettungskräften vor Ort behandelt. Aufgrund seines psychischen Zustandes entschied eine Ärztin, ihn über Nacht zur Beobachtung in einem Krankenhaus unterzubringen. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.  

Polizeimeldung vom 22.08.2018
Neukölln
Nr. 1728

Homophob beleidigt und geschlagen

Gestern Abend beleidigte und schlug ein Unbekannter zwei Frauen in Kreuzberg. Ersten Ermittlungen zufolge liefen die beiden, 35 und 36 Jahre alt, kurz nach 18 Uhr Hand in Hand aus dem U-Bahnhof Möckernbrücke, als sie von dem Unbekannten zunächst homophob beleidigt worden seien. Anschließend habe der Mann beide geschlagen, bevor er in den Park am Gleisdreieck flüchtete. Das Paar trug leichte Verletzungen davon; eine medizinische Behandlung lehnte es ab.

Polizeimeldung vom 13.08.2018
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 1674

Homophob beleidigt und beworfen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.727176.php

Zu einer homophoben Beleidigung und einem Flaschenwurf kam es in der vergangenen Nacht in Friedrichshain. Gegen 0.15 Uhr soll ein 35-Jähriger nach verbalen Streitigkeiten in einem Bierzelt in der Karl-Marx-Allee zunächst zwei junge Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren homophob beleidigt und anschließend mit einer Plastikflasche beworfen haben. Eine mit dem Pärchen befreundete 21-Jährige soll den Beiden zur Hilfe gekommen sein und soll nun versucht haben, den Mann zu treten. Ein Tritt des Mannes soll die Frau ebenfalls verfehlt haben. Nun soll der Treter ein Bierglas genommen und es der Frau an den Kopf geschlagen haben, woraufhin diese eine Kopfplatzwunde erlitt.  Die 21-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, welches sie nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Der 35-Jährige wurde durch alarmierte Polizisten festgenommen, kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung sowie Blutentnahme in eine Gefangenensammelstelle und wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.  

Polizeimeldung vom 05.08.2018
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 1629

Bedrohung mit homophoben Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.725299.php

Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlung zu einer Bedrohung mit homophoben Hintergrund aufgenommen. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich ein 19-Jähriger heute Vormittag (29.07.2018), gegen 10.50 Uhr, an der Freiherr-vom-Stein-Straße Ecke Innsbrucker Straße in Schöneberg, als er aus einem Auto heraus von einem Mann bedroht wurde. Der Unbekannte soll allein in dem Wagen gewesen sein und entfernte sich anschließend. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 29.07.2018
Tempelhof-Schöneberg
Nr. 1588

Beleidigung mit rassistischem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.725298.php

In Tiergarten kam es gestern Abend zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund. Kurz vor 20 Uhr sprach eine 21-Jährige beim 40. CSD eingesetzte Polizeibeamte an und machte sie auf einen Mann aufmerksam, der an Straße des 17. Juni Ecke Yitzhak-Rabin-Straße mehrmals Veranstaltungsteilnehmer geschubst und angepöbelt haben soll. Als sie den Mann auf sein Verhalten ansprach, soll er die 21-Jährige rassistisch beschimpft haben. Die angesprochenen Einsatzkräfte sprachen den Mann an. Er reagierte aggressiv schlug die Arme eines Polizisten herunter und schubste diesem dann nach hinten. In der Folge brachten die Polizisten den Mann zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Anschließend wurde er zu einem Gefangenentransporter gebracht. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung in einer Gefangenensammelstelle wurde der 22-Jährige entlassen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 29.07.2018
Mitte
Nr. 1587

 

Gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.725297.php

Gestern Abend zeigte eine Frau in Mitte eine gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und eine Sachbeschädigung mit homophoben Hintergrund an. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich die 28-Jährige gegen 19.40 Uhr am Eingang zum S-Bahnhof Brandenburger Tor, als eine Unbekannte an sie herantrat und sie zunächst homophob beschimpfte. Dann zog die Frau am Revers der Beschimpften, wobei das Oberteil zerriss, und schlug ihr eine Flasche ins Gesicht. Anschließend flüchtete die Angreiferin über den Pariser Platz in Richtung Brandenburger Tor. Zuvor hatte die Unbekannte den S-Bahnhof Brandenburger Tor mit einer größeren Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer, verlassen. Die Attackierte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 29.07.2018
Mitte
Nr. 1586

 

Beleidigung mit homophoben Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.724011.php

Gestern in den frühen Abendstunden kam es in Hellersdorf zu einer Beleidigung mit homophoben Hintergrund. Zeugen informierten gegen 18.45 Uhr Polizisten in einem Einkaufszentrum in der Stendaler Straße darüber, dass es einen Streit zwischen drei Männern gab. Die Beamten begaben sich zu den Dreien und trennten diese. Ein 55-Jähriger gab daraufhin an, dass er und sein 52 Jahre alter Begleiter, von einem 28-Jährigen homophob beleidigt worden sein soll, woraufhin es dann zu einem Streit gekommen war. Nach Identitätsfeststellung wurde der 28-Jährige am Ort entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 24.07.2018
Marzahn-Hellersdorf
Nr. 1552

 

Erst beleidigt dann mit einem Messer bedroht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.712895.php

Beleidigt und bedroht wurden gestern Nacht drei Männer in Gesundbrunnen. Zeugenaussagen zufolge waren die Drei im Alter von 20, 22 und 24 Jahren gegen 21.30 Uhr auf der Müllerstraße unterwegs, als sie dort von hinten angesprochen und homophob beleidigt wurden. Als sich die Beleidigten umdrehten, erblickten sie eine kleine Gruppe, ebenfalls aus drei Männern bestehend, und stellten sie zur Rede. Aus dieser Gruppe soll daraufhin ein später identifizierter 27-Jähriger ein Messer gezogen und damit drohend auf sie zugekommen sein, woraufhin die Drei die Flucht ergriffen. Hierbei hielten sie einen Einsatzwagen der Bundespolizei an, welcher gerade vorbeifuhr und schilderten den Beamten das Vorgefallene. Diese nahmen sofort die Verfolgung des Tatverdächtigen auf, welcher nun flüchtete, jedoch bis zu einem Wohnhaus in der Chausseestraße durch die Polizisten verfolgt werden konnte. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Polizei Berlin gelang es die Wohnung des Tatverdächtigen ausfindig zu machen, zu welcher zwischenzeitlich der Hauptmieter erschien. Dieser forderte den 27-Jährigen auf herauszukommen und sich den Beamten zu stellen. Nunmehr festgenommen, brachten ihn die Polizisten in eine Gefangenensammelstelle, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Das Messer wurde beschlagnahmt. Nach dem Ende der polizeilichen Maßnahmen konnte der mutmaßliche „Pöbler“ wieder nach Hause. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3.

Polizeimeldung vom 17.06.2018
Mitte
Nr. 1319