Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.852201.php

Heute Vormittag soll es in Moabit zu einer Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war ein 25-Jähriger gegen 11.50 Uhr gemeinsam mit seinem 28 Jahre alten Lebenspartner am Europaplatz unterwegs. Plötzlich trat ein Mann an ihn heran. Dieser soll den 25-Jährigen dann homophob beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen haben. Am Einsatzort trafen zuerst Bundespolizisten ein und nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest, wobei er einen Bundespolizisten bedrohte. Der Festgenommene im Alter von 27 Jahren wurde kurz darauf an Kollegen der Polizei Berlin übergeben. Diese nahmen seine Personalien auf und entließen ihn im Anschluss. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

Polizeimeldung vom 06.10.2019
Mitte

Nr.2389

Gefährliche Körperverletzung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.852183.php

In Mitte kam es in der vergangenen Nacht zu einer gefährlichen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund. Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren vier Männer, zwei 19-Jährige, ein 20-Jähriger und ein 37-Jähriger am Zionskirchplatz unterwegs, als sie von vier der Beschreibung nach jungen Männern zunächst nach Zigaretten gefragt wurden. Die Angesprochenen verneinten und gingen weiter. Kurz darauf wurden die Vier von den jungen Männern erneut angesprochen und gefragt, ob sie homosexuell seien. Dies bestätigen die Gefragten. Plötzlich griff ein junger Mann die beiden 19-Jährigen und den 37-Jährigen an und schlug ihnen ins Gesicht. Die Angegriffenen riefen daraufhin laut um Hilfe. Ein 19-Jähriger und der 20-Jährige flüchteten in die Anklamer Straße und baten Passanten um Hilfe. Daraufhin ergriff die junge Vierergruppe die Flucht und lief in Richtung Brunnenstraße weg. Die Geschlagenen erlitten leichte Kopfverletzungen, verzichteten jedoch auf ärztliche Behandlungen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 05.10.2019
Mitte

Nr. 2379

Denkmal beschädigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.851190.php

Unbekannte beschädigten das Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung in Moabit. Die Anzeige ging gestern Nachmittag über die Internetwache der Polizei Berlin ein, woraufhin sich Beamte auf dem Weg zum Denkmal im Magnus-Hirschfeld-Ufer machten. An den dortigen Tafeln stellten sie zerkratzte Gesichter der darauf abgebildeten Personen fest, die zudem auch noch ausgebrannt wurden. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der gemeinschädlichen Sachbeschädigung übernommen.

Polizeimeldung vom 01.10.2019
Mitte

Nr. 2354

Mann homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.850216.php

Gestern Nachmittag soll es in Tiergarten zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Gegen 17 Uhr war ein 54-Jähriger auf seinem Fahrrad im Großen Tiergarten unterwegs, als er von zwei Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes der Grünanlage angesprochen und homophob beleidigt worden sein soll. Da die beiden Männer ihre Namen nicht nennen wollten, riss der Radfahrer am Namensschild eines Mitarbeiters, woraufhin er vom Rad gestoßen wurde und stürzte. Die Männer flüchteten noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten. Der 54-Jährige wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.

Polizeimeldung vom 27.09.2019
Mitte

Nr. 2328

Männer homophob beleidigt und attackiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.846524.php

Am vergangenen Freitag-Nachmittag wurden zwei Männer in Neukölln zunächst homophob beleidigt und anschließend angegriffen. Die Anzeige erfolgte später am Abend durch eine Familienangehörige eines der Angegriffenen. Demnach sollen die beiden Männer gegen 16.40 Uhr in der Hermannstraße unterwegs gewesen sein, als sie zunächst aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden sein sollen. Anschließend sollen beide durch Schläge und Tritte angegriffen worden sein. Nachdem einer der Angegriffenen den Notruf wählte, flüchteten die Täter in Richtung Selchower Straße. Der 23-jährige Angegriffene erlitt einen Jochbeinbruch und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Bei seinem 21-jährigen Begleiter war zunächst keine Behandlung nötig, er gab aber an, sich gegebenenfalls selbst zum Arzt begeben zu wollen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 15.09.2019
Neukölln

Nr. 2235

Versuchte Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.846509.php

In Friedrichsfelde kam es in der vergangenen Nacht zu einer versuchten Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund. Gegen 0.20 Uhr zeigte ein 26-Jähriger über die Internetwache an, dass er sich kurz vor Mitternacht mit seinem drei Jahre jüngeren Freund am U-Bahnhof Friedrichsfelde auf der Treppe zur Alfred-Kowalke-Straße befand, als er von einem Mann einen Stoß in den Rücken bekam und er sowie sein Begleiter homophob beschimpft wurden. Der Täter verließ anschließend den Ort. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

Polizeimeldung vom 14.09.2019
Lichtenberg

Nr. 2225

Denkmal beschmiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.844673.php

Unbekannte beschmierten in der vergangenen Nacht (vom 08.09. zum 09.09.2019) das „Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen“ in Tiergarten mit schwarzer Farbe. Der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma bemerkte gegen 22.30 Uhr die Sachbeschädigung an dem Denkmal in der Ebertstraße und verständigte die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 09.09.2019
Mitte

Nr. 2193

Erst homophob beleidigt, dann angegriffen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.844514.php

Unbekannte beleidigten und griffen in der vergangenen Nacht ein schwules Paar in Kreuzberg an. Die beiden 25 und 29 Jahre alten Männer waren auf dem Gehweg der Admiralstraße zu einem Restaurant unterwegs. Vor dem Grillhaus trafen sie kurz nach Mitternacht auf drei Unbekannte, die das Paar sofort homophob beleidigten. Die beiden Männer versuchte daraufhin Abstand zu den Pöblern zu bekommen und liefen weiter. Die unbekannten Männer folgten dem Paar jedoch und attackierten es. Einer der Angreifer schlug dem 25-Jährigen mit der Faust gegen den Kopf. Dieser stürzte dadurch zu Boden, wo er getreten wurde. Beim Versuch zu fliehen, schlug einer der Täter dem Mann eine Flasche gegen den Kopf. Anschließend flüchteten die Schläger. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Dessen 29-jähriger Lebensgefährte blieb unverletzt. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 08.09.2019
Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2186

Transfrau homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.844502.php

Drei Unbekannte haben heute früh in einer U-Bahn in Schöneberg eine Transfrau und ihren Begleiter homophob beleidigt. Die 29-Jährige stieg mit ihrem gleichaltrigen Begleiter gegen 1 Uhr auf dem U-Bahnhof Yorckstraße in den Zug der Linie U7 ein. Beide sollen sich hingesetzt und unterhalten haben. Ihnen gegenüber saßen drei Männer, die sie missbilligend angeschaut und ihrem Vernehmen in arabischer Sprache beleidigt haben sollen. Den Grund für die Beleidigungen sahen die Anzeigenden in der getragenen Kleidung der Transfrau. Am U-Bahnhof Gneisenaustraße verließen beide die U-Bahn und wurden von einem der drei Männer mit einer Plastikflasche beworfen, die sie nur knapp verfehlte. Das Trio verließ anschließend den U-Bahnhof in unbekannte Richtung. Später zeigte die 29-Jährige mit ihrem Begleiter den Sachverhalt auf der Wache am Alexanderplatz an. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.

Polizeimeldung vom 07.09.2019
bezirksübergreifend

Tempelhof-Schöneberg/Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 2179

Beleidigung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.844195.php

In Mitte gab es gestern eine Beleidigung mit homophobem Hintergrund. Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren zwei Männer, 36 und 49 Jahre alt, gegen 21.30 Uhr zu Fuß in der Wilhelmstraße unterwegs. Von der Zimmerstraße kommend fuhr ein Lieferfahrzeug neben den Passanten her, aus dem heraus zwei Männer den 36-Jährigen und seinen Begleiter mehrfach homophob beschimpft hätten. Anschließend fuhr der Lieferwagen weg. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 06.09.2019
Mitte

Nr. 2165

Polizeilicher Staatsschutz ermittelt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.841414.php

Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt seit gestern Abend zu einer Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund in Wilmersdorf. Ein 64-Jähriger erschien auf einem Polizeiabschnitt, erstattete eine Strafanzeige und schilderte folgendes: Er führte gegen 19.40 Uhr zunächst seinen Hund aus und unterhielt sich dann vor einer Gaststätte in der Nikolsburger Straße mit einer Frau, die dort zu Gast war. Kurz darauf kam ein Mann aus der Gaststätte hinzu und es gab zwischen den beiden Männern ein Gespräch über den Hund des 64-Jährigen, der gegen einen Blumenkübel gepinkelt hatte. Kurz darauf schlug ein weiterer Mann, der wohl auch zur Gaststätte gehörte, dem 64-Jährigen ins Gesicht und beschimpfte ihn homophob. Der Angegriffene stand anschließend leicht unter Schock und ging zunächst nach Hause. Er hatte Kopfverletzungen erlitten, die nicht behandelt werden mussten. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 28.08.2019
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 2092

Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.841413.php

Gestern Abend kam es in Mitte zu einer Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund. Nach bisherigen Ermittlungen betrat ein 35-Jähriger gegen 19 Uhr am U-Bahnhof Bernauer Straße einen Zug der Linie U8 in Richtung Herrmannplatz und setzte sich neben einen Mann, der viel Platz einnahm. Der 35-Jährige, der ein Kleid und Absatzschuhe trug, bat den Fahrgast etwas Platz zu machen. Der Unbekannte entgegnete, dass er sitzt, wie er möchte und habe den 35-Jährigen homophob. Der Beleidigte ignorierte dies und bat den Mann erneut Platz zu machen. Daraufhin wurde der 35-Jährige ein weiteres Mal beleidigt. Nachdem der Beschimpfte den Mann ein drittes Mal ansprach, schlug der Unbekannte dem 35-Jährigen mehrmals ins Gesicht. Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz verließ der Attackierte dann gemeinsam mit Zeugen den Zug, um die Polizei zu alarmieren. Als sich die Türen bereits schlossen, sprang der Täter noch aus dem Zug. Der 35-Jährige wollte ihn festhalten und zog ihn zu Boden. Der Festgehaltene drehte sich dann auf dem Boden um und schlug dem 35-Jährigen erneut mehrmals ins Gesicht. Zeugen zogen die beiden Männer auseinander, woraufhin der Täter flüchtete. Der 35-Jährige erlitt Kopfverletzungen und wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 28.08.2019
Mitte

Nr. 2091