Veröffentlichung eines Videos – Staatsschutz ermittelt

Veröffentlichung eines Videos – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Nach Veröffentlichung eines Videos in den Sozialen Medien, in dem eine Bundestagsabgeordnete gestern am Platz der Republik in Mitte in abfälliger Weise angesprochen und transphob beleidigt wurde, hat der Polizeiliche Staatsschutz von Amts wegen Ermittlungen eingeleitet.

Gegen den 25 Jahre alten Tatverdächtigen wird nun wegen des Verdachts der Üblen Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, Beleidigung und Volksverhetzung ermittelt.

Polizeimeldung vom 08.04.2022

Mitte 

Nr. 0776

Transphober Angriff

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1194056.php

Am frühen Morgen des vergangenen Sonntags wurden in Mitte zwei 20- und 25-jährige transgeschlechtliche Frauen von einem jungen Mann angegriffen. Den ersten Erkenntnissen zufolge hatten die beiden später Angegriffenen gegen 5 Uhr einen Club in der Karl-Marx-Allee verlassen. Der 20-Jährige soll dann zunächst die jüngere der beiden transphob beleidigt haben. Anschließend soll er mit der Faust in das Gesicht der zuvor Beleidigten geschlagen haben. Der zu Boden Gegangenen soll er dann ins Gesicht getreten haben. Die 25-jährige Begleiterin der Angegriffenen, die dazwischen ging, soll der junge Mann nun mit der Faust attackiert und zu Boden geschubst haben. Als sie am Boden lag, soll er ihr das Mobiltelefon aus der Hand geschlagen und darauf herumgetreten haben. Die Gesichtsverletzungen der beiden attackierten Frauen wurden teils am Ort und teils im Krankenhaus ambulant behandelt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung vom 06.04.2022

Mitte

Nr. 0752

Körperverletzung mit Beleidigung angezeigt

Körperverletzung mit Beleidigung angezeigt - Berlin.de

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung aus dem Bereich Hasskriminalität gestern Nachmittag in Kreuzberg hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Ermittlungen aufgenommen. Den Vorfall zeigte der 33-jährige Geschädigte bei der Polizei an. Seinen Aussagen zufolge schob er sein Fahrrad über einen Gehweg in der Adalbertstraße. Gegen 17 Uhr sei er von einem später festgenommenen 30-Jährigen, der ihm mit drei weiteren Männern entgegenkam, zunächst homophob beleidigt und dann von diesem ins Gesicht geschlagen worden. Anschließend hätten ihn die drei Begleiter zu Boden gebracht und mehrfach auf ihn eingeschlagen. Als ihm eine unbekannt gebliebene Passantin zu Hilfe eilte, seien die drei Männer geflohen. Den 30-jährigen Tatverdächtigen konnten Einsatzkräfte der Brennpunkt- und Präsenzeinheit der Polizeidirektion 5 (City) in unmittelbarer Nähe zum Tatort festnehmen. Er kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam, bevor er anschließend seinen Weg fortsetzen konnte. Der Geschädigte kam mit Prellungen am Kopf in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 03.04.2022

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0724

Angriff auf 31-Jährigen

Angriff auf 31-Jährigen - Berlin.de

In Neukölln haben gestern Mittag (25.03.2022) drei unbekannt gebliebene Jugendliche einen Mann erst beschimpft und dann auch mit Fäusten geschlagen. Den vorliegenden Informationen zufolge war der 31-Jährige gegen 13.30 Uhr auf der Karl-Marx-Straße in Richtung Hermannstraße zu Fuß unterwegs, als er von den später Flüchtigen in Höhe der Fuldastraße angesprochen wurde. Auf mehrfache sexuelle Beleidigungen der Jugendlichen, sollen schließlich auch Faustschläge von ihnen gegen den Kopf des ins Visier geratenen Mannes gefolgt sein. Anschließend sollen die Angreifer dem Mann auch noch Ohrringe aus einem Ohr gerissen haben und versucht haben ihn auf die Straße vor dort fahrende Fahrzeuge zu schubsen. Zwei 35 und 41 Jahre alte Frauen und ein 35-jähriger Mann, die auf die Attacken aufmerksam geworden waren, sprachen die Angreifer auf ihr Verhalten an. Daraufhin ergriffen die Täter die Flucht in unbekannte Richtung. Eine ärztliche Behandlung seiner erlittenen Verletzungen lehnte der Angegriffene ab. Die Ermittlungen führt nun der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 26.03.2022

Neukölln 

Nr. 0653

Angriff gegen die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1184893.php

Gestern Nachmittag wurden ein 35-Jähriger und eine ihn begleitende 21-jährige Transfrau in Mitte angegriffen. Kurz nach 20 Uhr soll ein unbekannt gebliebener Mann aus einer Personengruppe von drei jungen Männern an der Kreuzung Dircksenstraße/ Karl-Liebknecht-Straße auf die Spazierenden zugetreten und sie auf arabischer Sprache homophob beleidigt haben. Wenig später soll der Tatverdächtige ausgeholt, dem 35-Jährigen ins Gesicht geschlagen und ihn dabei an der Lippe verletzt haben. Nach kurzer Rangelei gelang es dem Angreifer, zu fliehen. Der Verletzte wurde ambulant durch einen alarmierten Rettungswagen behandelt.
Wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Polizeimeldung vom 14.03.2022

Mitte

Nr. 0550

Transfrau beleidigt und bedroht – Staatsschutz ermittelt

Transfrau beleidigt und bedroht – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de


Gestern Nachmittag erstattete eine 42 Jahre alte Transfrau auf dem Polizeiabschnitt 55 Anzeige gegen einen unbekannten Mann, der sie gegen 16 Uhr in Neukölln beleidigt, bedroht und verletzt haben soll.

Frau attackiert

Weil sie sich mit einer anderen Frau geküsst haben soll, wurde eine 25-Jährige heute früh in Gesundbrunnen von einem Unbekannten geschlagen und zu Boden gestoßen. Nach Angaben der Attackierten küsste sie sich gegen 4.15 Uhr auf dem U-Bahnhof Gesundbrunnen mit einer 26-Jährigen, als der Unbekannte daraufhin auf sie zugegangen und sie in türkischer Sprache zur Rede gestellt haben soll. Anschließend soll der Mann sie auf dem Bahnsteig der Linie U8 geschlagen und zu Boden gestoßen haben. Die 25-Jährige erlitt hierbei eine Verletzung am Rumpf und Gesäß, eine ärztliche Behandlung war zunächst nicht vonnöten. Der Polizeiliche Staatsschutz führt nun die Ermittlungen wegen der homophoben Tat.

Polizeimeldung vom 19.02.2022

Mitte

Nr. 0398

Frau attackiert - Berlin.de

Transphober Angriff

Transphober Angriff - Berlin.de

In Kreuzberg wurde eine 16-Jährige gestern Abend von einem unbekannt gebliebenen, vermutlich Heranwachsenden verbal und körperlich angegangen. Gemäß Zeugenaussagen soll die junge Transfrau gegen 21.20 Uhr im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Admiralstraße aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes von der Begleitung eines namentlich bekannten Nachbarn beleidigt worden sein. Als sie diese Bemerkung ignorierte, stellte ihr der Tatverdächtige hinterrücks ein Bein und schlug ihr anschließend dreimal mit der Faust ins Gesicht. Auf diesen Angriff aufmerksam geworden, schlug eine weitere Anwohnerin den Angreifer und den Nachbar durch lautes Schreien in die Flucht. Die Geschädigte verzichtete trotz Schmerzen auf eine ärztliche Behandlung und erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Polizeimeldung vom 01.02.2022

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0262

Verunglimpfung des Ansehens einer Verstorbenen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1164172.php

Gestern Mittag wurde die Polizei zu einem Friedhof in Lichtenberg alarmiert. Ein Zeuge hatte gegen 13 Uhr an dem Grab einer Frau Gegenstände festgestellt, die Bezug zu den Todesumständen der im September vergangenen Jahres Verstorbenen herstellten und das Andenken an sie verunglimpfen. Unbekannte hatten auf und neben dem Grab einen Kanister und einen Feuerlöscher abgelegt. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Da der Verdacht einer transfeindlichen Motivation für die Straftat, Störung der Totenruhe und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, im Raum steht, hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 06.01.2022

Lichtenberg

Nr. 0047

Jugendlicher homophob beleidigt

Jugendlicher homophob beleidigt - Berlin.de

Ein Jugendlicher soll gestern Nachmittag von einem Sicherheitsmitarbeiter eines Kaufhauses in Mitte homophob beleidigt und in der weiteren Folge von dem Tatverdächtigen und weiteren hinzugekommenen Mitarbeitern der Sicherheitsfirma geschlagen sowie getreten worden sein. 

Homophobe Beleidigung auf Bahnsteig

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2021/pressemitteilung.1146635.php

In Steglitz zeigte gestern Nachmittag ein Mann eine homophobe Beleidigung an. Der 29-Jährige gab an, dass er kurz nach 16 Uhr auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Rathaus Steglitz stand und auf Persisch mit seiner Schwester telefonierte. Ohne erkennbaren Grund soll ein unbekannt gebliebener Mann auf ihn zugekommen sein, habe ihn angerempelt und ebenfalls in persischer Sprache homophob beleidigt. Anschließend soll der Unbekannte in eine S-Bahn in Fahrtrichtung Zehlendorf eingestiegen und weggefahren sein. Die Ermittlungen zu der angezeigten Beleidigung dauern an und werden durch den Polizeilichen Staatschutz des Landeskriminalamtes geführt.

Polizeimeldung vom 16.11.2021

Steglitz-Zehlendorf

Nr. 2515

Paar beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2021/pressemitteilung.1144568.php

Ein Paar alarmierte gestern Abend die Polizei nach Charlottenburg. Die beiden Männer, 29 und 21 Jahre alt, gaben an, dass sie gegen 21 Uhr am Stuttgarter Platz handhaltend entlangliefen, als sie in Höhe der Leonhardtstraße durch einen Mann homophob beleidigt wurden. Der 38-Jährige soll kurz zuvor als Beifahrer aus einem Fahrzeug ausgestiegen und mit dem Fahrer in ein nahegelegenes Lokal gegangen sein. Dort trafen die Einsatzkräfte den Tatverdächtigen an und stellten seine Personalien fest. Der 38-Jährige bestritt die Beleidigung und erstattete seinerseits eine Anzeige wegen falscher Verdächtigung. Die Ermittlungen dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 10.11.2021
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 2478