Nach gescheiterten Annäherungsversuchen transphob beleidigt und mit Reizgas besprüht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895652.php

Heute früh wurde eine Transfrau in Schöneberg von bisher zwei Unbekannten belästigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand Uhr trafen die beiden Männer gegen 6.15 Uhr in der Fuggerstraße auf die Frau und sollen versucht haben, diese mit Annäherungsversuchen zu bedrängen. Nachdem das Duo von ihr abgewiesen wurde, soll einer der Männer die Frau mit Reizgas besprüht und sie transphob beleidigt haben. Im Anschluss entfernte dich das Duo in Richtung Motzstraße. Die Transfrau blieb körperlich unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 16.02.2020
Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0402

Mit Eiern beworfen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895335.php

Eine Transfrau erstattete gestern Abend in Neukölln über die Internetwache eine Strafanzeige. Nach der Anzeigenerstattung suchten Polizisten gegen 23.30 Uhr die Wohnanschrift der 64-Jährigen an der Böhmischen Straße auf und ließen sich über die festgestellten Ereignisse informieren. Demnach warfen Unbekannte gegen 20.15 Uhr mehrere Eier gegen den Balkon und die Balkontür ihrer Wohnung. Vorausgegangen sind dazu im Vorfeld mehrere ähnliche Ereignisse, bei denen unter anderem am 11. Februar 2020 Pfandflaschen auf den Balkon geworfen worden sein sollen. Kurz darauf soll eine Gruppe Jugendlicher den Ort verlassen und die Frau homophob beleidigt haben. Zu diesen Ereignissen erstattete die 64-Jährige bereits Strafanzeige. Ob die Tat vom vergangenen Abend mit den vorhergegangenen Ereignissen im Zusammenhang steht, ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Polizeimeldung vom 14.02.2020
Neukölln 

Nr. 0381

Transmann homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895351.php

Gestern Nachmittag soll ein Mann in Schöneberg aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden sein. Der 44-Jährige befand sich kurz vor 17.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, als ihm an der Kreuzung Bülowstraße/Steinmetzstraße eine Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen folgte. Die Jugendlichen traten stark aggressiv auf und versuchten den Mann, durch lautes Anschreien, zu erschrecken. Aus der Gruppe heraus wurde der Belästigte mehrfach homophob beleidigt, bevor die Gruppe an der Kreuzung Steinmetzstraße/Alvenslebenstraße von ihm abließ und sich in unbekannte Richtung entfernte. Eine Absuche nach den Jugendlichen, durch kurz darauf alarmierte Polizeikräfte, verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 14.02.2020
Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0382

Mehrfach von Männergruppe transphob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.894354.php

Nach eigenen Angaben wurde gestern Abend in Neukölln eine Transfrau nicht zum ersten Mal von einer Männergruppe transphob beleidigt. Demnach war die 64-Jährige kurz vor 21 Uhr in der Böhmischen Straße zu Fuß unterwegs und musste, wie bereits zwei Wochen zuvor, von mehreren bisher unbekannt gebliebenen Männern Beschimpfungen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität über sich ergehen lassen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Polizeimeldung vom 12.02.2020
Neukölln 

Nr. 0372

Transphob beleidigt, mit Pfefferspray besprüht und bespuckt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.892892.php

Zwei bisher noch unbekannte Jugendliche oder junge Männer haben gestern Abend in Britz eine 51-Jährige transphob beleidigt und verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen saß die 51-Jährige gegen 17.50 Uhr in der U-Bahn der Linie 7 in Richtung Rudow. In der Bahn waren plötzlich zwei ihr unbekannte Jugendliche oder junge Männer auf sie zugekommen, hatten sie transphob beleidigt, ihr ein Feuerzeug vorgehalten und gedroht ihre Haare anzuzünden. Einer der beiden hatte dann ein Pfefferspray aus der Tasche gezogen und es der 51-Jährigen in die Augen gesprüht. Am Bahnhof Grenzallee war das Duo ausgestiegen, wobei einer der beiden die Transfrau noch bespuckte. Zeugen hatten sich sofort gekümmert, der 51-Jährigen die Augen mit Wasser ausgespült und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Eine Behandlung in einem Krankenhaus war nicht notwendig. Die Videoaufzeichnungen aus der U-Bahn wurden gesichert. Die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung mit transphobem Hintergrund dauern an.

Polizeimeldung vom 10.02.2020
Mitte 

Nr. 0360

Homophob beleidigt, geschlagen und getreten

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Heute (16. Oktober 2019) früh sollen zwei Männer in Tiergarten homophob beleidigt und geschlagen worden sein. Die beiden 23- und 41-Jährigen waren nach derzeitigem Ermittlungstand gegen 3.25 Uhr in der Kurfürstenstraße unterwegs, als sie von zwei Unbekannten homophob beleidigt worden sein sollen. Als sie darauf nicht reagierten, sollen die beiden Täter sie mit Schlägen und Tritten angegriffen haben und in unbekannte Richtung geflohen sein. Der 23-Jährige erlitt unter anderem einen Nasenbeinbruch. Beide Verletzte mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 16.10.2019
Mitte

Nr.2469

Homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.854605.php

Gestern Abend wurden zwei Frauen homophob beleidigt. Die 24-Jährige lief mit ihrer 25-jährigen Lebensgefährtin Arm in Arm die Alte Schönhauser Straße entlang, als sie von drei Jugendlichen, die unmittelbar zuvor mehrere E-Scooter umgetreten hatten, lesbenfeindlich beleidigt und verfolgt worden seien.Erst als die 25-Jährige ihr Handy aus der Tasche holte, um die Polizei zu alarmieren, hätten sich die drei Personen in Richtung Alexanderplatz entfernt. Die beiden Frauen fuhren mit den alarmierten Polizisten zum Alexanderplatz, wo sie die drei mutmaßlichen Täter wiedererkannten. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen die beiden 15-Jährigen und den 18-Jährigen wegen Beleidigung und Sachbeschädigung.

Polizeimeldung vom 15.10.2019
Mitte

Nr.2459

Frau homophob beleidigt und angegriffen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.854208.php

In der vergangenen Nacht wurde eine Frau in Friedrichshain von einem Taxifahrer homophob angefeindet. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die 32-Jährige gegen 0.30 Uhr vor einer Diskothek am Warschauer Platz gestanden und eine Zigarette geraucht haben, als ein Mann sie aus einem Taxi heraus homophob beleidigt haben soll. Als die 32-Jährige daraufhin zu dem Taxifahrer ging und fragte, was die Beleidigung soll, habe der Mann die Geschädigte angespuckt. Die Frau habe daraufhin zurück gespuckt. Nun habe der Taxifahrer die 32-Jährige an der Schulter gegriffen, in sein Taxi gezogen und sie dabei geschlagen. Die Frau konnte sich jedoch losreißen, wurde jedoch leicht am Hals verletzt. Der Angreifer entfernte sich mit seinem Taxi vom Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 12.10.2019
Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2427

Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.852201.php

Heute Vormittag soll es in Moabit zu einer Körperverletzung und Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war ein 25-Jähriger gegen 11.50 Uhr gemeinsam mit seinem 28 Jahre alten Lebenspartner am Europaplatz unterwegs. Plötzlich trat ein Mann an ihn heran. Dieser soll den 25-Jährigen dann homophob beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen haben. Am Einsatzort trafen zuerst Bundespolizisten ein und nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest, wobei er einen Bundespolizisten bedrohte. Der Festgenommene im Alter von 27 Jahren wurde kurz darauf an Kollegen der Polizei Berlin übergeben. Diese nahmen seine Personalien auf und entließen ihn im Anschluss. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

Polizeimeldung vom 06.10.2019
Mitte

Nr.2389

Gefährliche Körperverletzung mit homophobem Hintergrund

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.852183.php

In Mitte kam es in der vergangenen Nacht zu einer gefährlichen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund. Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren vier Männer, zwei 19-Jährige, ein 20-Jähriger und ein 37-Jähriger am Zionskirchplatz unterwegs, als sie von vier der Beschreibung nach jungen Männern zunächst nach Zigaretten gefragt wurden. Die Angesprochenen verneinten und gingen weiter. Kurz darauf wurden die Vier von den jungen Männern erneut angesprochen und gefragt, ob sie homosexuell seien. Dies bestätigen die Gefragten. Plötzlich griff ein junger Mann die beiden 19-Jährigen und den 37-Jährigen an und schlug ihnen ins Gesicht. Die Angegriffenen riefen daraufhin laut um Hilfe. Ein 19-Jähriger und der 20-Jährige flüchteten in die Anklamer Straße und baten Passanten um Hilfe. Daraufhin ergriff die junge Vierergruppe die Flucht und lief in Richtung Brunnenstraße weg. Die Geschlagenen erlitten leichte Kopfverletzungen, verzichteten jedoch auf ärztliche Behandlungen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 05.10.2019
Mitte

Nr. 2379

Denkmal beschädigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.851190.php

Unbekannte beschädigten das Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung in Moabit. Die Anzeige ging gestern Nachmittag über die Internetwache der Polizei Berlin ein, woraufhin sich Beamte auf dem Weg zum Denkmal im Magnus-Hirschfeld-Ufer machten. An den dortigen Tafeln stellten sie zerkratzte Gesichter der darauf abgebildeten Personen fest, die zudem auch noch ausgebrannt wurden. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der gemeinschädlichen Sachbeschädigung übernommen.

Polizeimeldung vom 01.10.2019
Mitte

Nr. 2354

Mann homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.850216.php

Gestern Nachmittag soll es in Tiergarten zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Gegen 17 Uhr war ein 54-Jähriger auf seinem Fahrrad im Großen Tiergarten unterwegs, als er von zwei Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes der Grünanlage angesprochen und homophob beleidigt worden sein soll. Da die beiden Männer ihre Namen nicht nennen wollten, riss der Radfahrer am Namensschild eines Mitarbeiters, woraufhin er vom Rad gestoßen wurde und stürzte. Die Männer flüchteten noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten. Der 54-Jährige wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.

Polizeimeldung vom 27.09.2019
Mitte

Nr. 2328