Festnahme nach homophober Beleidigung

Polizeieinsatzkräfte nahmen gestern Nachmittag in Prenzlauer Berg einen Mann nach einer homophoben Beleidigung fest. Gegen 16 Uhr nahmen Zivilfahnder in einem Imbiss in der Landsberger Allee wahr, wie der später Festgenommene einen 35 Jahre alten Gast während eines Streitgespräch homophob beleidigte. Die Einsatzkräfte gaben sich als Polizisten zu erkennen, stellten die Personalien des Tatverdächtigen fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 50-Jährige entlassen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Festnahme nach homophober Beleidigung - Berlin.de

Polizeimeldung vom 01.01.2023

Pankow 

Nr. 0002

Jugendlichem gefolgt und geschlagen

Ein Jugendlicher alarmierte gestern Nachmittag die Polizei nach Steglitz. Der 16-Jährige zeigte an, dass er in einem Bus der Linie 284 unterwegs war und an der Haltestelle S-Bahnhof Lichterfelde-Ost zwei Jugendliche zustiegen, die ihn bis zum Aussteigen gegen 17 Uhr am Rathaus Steglitz merkwürdig angeschaut hätten. Als die beiden ihm zu Fuß in die Kuhligkshofstraße folgten, habe er sich zu ihnen umgedreht und gefragt, was sie von ihm wollen, woraufhin ihm einer der Verfolger eine Ohrfeige gab. Anschließend setzte das Duo seinen Weg fort. Der 16-Jährige vermutete, dass sein Aussehen der Grund für die Körperverletzung gewesen sein könnte, da er stark geschminkt war und Frauenkleidung trug. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 23.12.2022

Steglitz-Zehlendorf

Homophob beleidigt und geschlagen

In der vergangenen Nacht (Nacht zum Samstag) wurde eine 19-Jährige in Rudow homophob beleidigt. Gegen 3 Uhr hielten sich die junge Frau und deren 22-jährige Partnerin vor einer Diskothek in der Neuköllner Straße auf, als sich ein verbaler Streit zwischen der 19-Jährigen und einem ihr unbekannten jungen Mann, 18 Jahre alt, entwickelt habe. Im weiteren Verlauf soll es dann zu einer homophoben Beleidigung der jungen Frau gekommen sein. Im Anschluss soll ein 22-jähriger Zeuge, bei seinem Versuch den Streit zu schlichten, durch den Tatverdächtigen zu Boden geworfen und dabei am Kopf verletzt worden sein. Seine Verletzungen wurden durch eingetroffene Rettungskräfte ambulant versorgt. Nach der Feststellung der Personalien wurde der Tatverdächtige entlassen. Gegen 6 Uhr erschien dieser auf der Wache des Polizeiabschnittes 48 und erstattete dort wiederum eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den 22-jährigen Zeugen, die dieser während der nächtlichen Auseinandersetzung an ihm begangen haben soll. Die weiteren Ermittlungen dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1276196.php

Polizeimeldung vom 17.12.2022

Neukölln

Nr. 2394

Männer homophob beleidigt und beworfen

In der vergangenen Nacht griffen drei weibliche Tatverdächtige in der Fuggerstraße in Schöneberg einen Mann an und beleidigten diesen homophob. Nach Angaben des 32 Jahre alten Mannes sowie eines weiteren 42-jährigen Zeugen befand sich der Jüngere von beiden gegen 22.50 Uhr auf dem Gehweg vor einem Hotel, als er aus dem geöffneten Fenster im dritten Obergeschoss heraus mit verschiedenen Gegenständen wie Lebensmitteln, Kosmetikartikeln und einem Schuh beworfen und zeitglich mit homophoben Ausdrücken beleidigt worden sei. Der zufällig vorbeikommende 42-Jährige eilte dem 32-Jährigen zu Hilfe und wurde selbst von einer gefüllten Wasserflasche am Bein getroffen, die mutmaßlich ebenfalls aus dem Fenster heraus auf die Männer geworfen wurde. Die beiden Männer gaben an, nicht verletzt worden zu sein und lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Einsatzkräfte der Polizei Berlin haben die drei Frauen im Alter von 39, 36 sowie 19 Jahren im Hotel festgestellt und stellten deren Personalien fest. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Männer homophob beleidigt und beworfen - Berlin.de

Polizeimeldung vom 30.11.2022

Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 2296

Homophob beleidigt und geschlagen - Wer kennt diese Männer?

Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach zwei Tatverdächtigen. Am Samstag, den 2. April 2022 gegen 17 Uhr wurde ein 34-jähriger Mann in der Oranienstraße in Kreuzberg zunächst von einem unbekannten Mann homophob beleidigt und in der Folge auch mit Faustschlägen angegriffen. Zwei andere Männer beteiligten sich im weiteren Verlauf an dem Angriff und schlugen ebenfalls zu. Der Angegriffene erlitt durch die Tat mehrere Kopfverletzungen.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Tatverdächtiger 1:

  • ca. 55-65 Jahre alt
  • kurzes, grauweißes Haar und grauweißer Vollbart
  • bekleidet mit schwarzem längeren Mantel, schwarzes Shirt

Tatverdächtiger 2:

  • ca. 55-65 Jahre alt
  • kurzes, lockiges hellbraunes Haar, Schnurrbart
  • bekleidet mit blauer Jacke, mit grünem und rotem Streifen auf der Brust

Die Ermittlerinnen und Ermittler der Kriminalpolizei fragen:

  • Wer kann Angaben zur Identität und / oder dem Aufenthaltsort der gesuchten Tatverdächtigen geben?
  • Wer hat die Täter vor, während oder nach der Tatbegehung gesehen?
  • Wer kann weitere, sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den Tatverdächtigen geben?

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer 030 4664 953 528, per Telefax unter der Nummer 030 4664 953 599, per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , über die Internetwache Berlin sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Fahndungsfotos unter: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.1269505.php

Polizeimeldung vom 28.11.2022

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2280

Transfrau beleidigt, bespuckt und geschlagen – Tatverdächtiger festgenommen

Ein Jugendlicher, der gestern Abend eine Transfrau in Neukölln geschlagen haben soll, wurde durch Polizeieinsatzkräfte festgenommen. Nach bisherigem Kenntnisstand betrat die 27-Jährige gegen 21 Uhr einen Imbiss an der Ecke Karl-Marx-Straße/ Flughafenstraße/ Fuldastraße und soll dort aus einer vier bis fünfköpfigen Gruppe heraus beleidigt worden sein. Zudem sollen die Männer an ihren Armen gezogen haben, einer soll sie bespuckt und ein weiterer mit der Faust in ihr Gesicht geschlagen haben. Alarmierte Polizeieinsatzkräfte nahmen noch in der Nähe einen tatverdächtigen 16-Jährigen fest. Er kam auf einen Polizeiabschnitt, wo er von einem Erziehungsberechtigen abgeholt werden musste. Die weiteren Personen aus der Gruppe entkamen. Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und will sich eventuell später noch ärztlich behandeln lassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1269435.php

Polizeimeldung vom 28.11.2022

Neukölln

Nr. 2277

Männer attackieren Paar – Staatsschutz ermittelt

Männer attackieren Paar – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Nach einem Angriff auf ein Paar in Neukölln gestern Nachmittag (27.10.2022) hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die weiteren Ermittlungen übernommen. Ein 32-jähriger Mann rief gegen 16.45 Uhr die Polizei in die Sonnenallee. Er gab an, mit seinem 25-jährigen Freund kurz zuvor auf einem Gehweg in der Sonnenallee gelaufen zu sein, als beide auf Höhe eines Cafés aus einer Gruppe von mindestens drei Männern heraus homophob beleidigt worden seien. Nachdem er sein Telefon aus einer Tasche genommen habe, um die Polizei zu rufen, soll ihm einer der Männer gedroht haben, ihn abzustechen. Dies erklärte der 32-Jährige im Rahmen der Anzeigenaufnahme. Anschließend sei aus der Gruppe heraus eine mit Wasser gefüllte Glasflasche auf das Paar geworfen worden, die neben den beiden Männern aufgekommen und zersprungen sei. Anschließend entfernten sich die Angreifer. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsabsuche durch die Einsatzkräfte verlief ohne Erfolg. Die attackierten Männer blieben unverletzt, standen jedoch unter Schock. Die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung dauern an.

Polizeimeldung vom 28.10.2022

Neukölln 

Nr. 2075

 

Frau transphob beleidigt und geschlagen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1258982.php

Einsatzkräfte der Polizeidirektion 5 (City) wurden in der vergangenen Nacht in die Mühlenstraße nach Friedrichshain alarmiert. Dort zeigte ein junge Frau an, dass sie sich gegen 23.30 Uhr in einer Grünanlage in der Nähe einer Bar mit einem Mann getroffen hatte. Die 22-Jährige gab an, dass der ihr erst seit einem Tag bekannte Mann sie unvermittelt ins Gesicht geschlagen und transphob beleidigt haben soll. Sie habe sich mit einem Faustschlag zur Wehr gesetzt und soll daraufhin von dem 23-Jährigen zudem mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen worden sein. Anschließend soll der flüchtige Bekannte mit zwei Begleitern die Grünanlage verlassen haben. Einsatzkräfte trafen die drei Männer in Höhe Schlesisches Tor an und nahmen den 23-Jährigen fest.

Transphober Übergriff am Alexanderplatz

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.1255508.php

Gestern Abend (17.10.2022) wurden Einsatzkräfte wegen einer gefährlichen Körperverletzung zum Alexanderplatz alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach soll ein 21-jähriger Mann sowie sein 25-jähriger Begleiter gegen 19.25 Uhr in der Grünanlage in der Nähe der Wasserspiele von einer Gruppe aus 7-9 Tatverdächtigen angesprochen und transphob beleidigt worden sein. Die beiden Männer sollen darüber hinaus gegen Kopf und Nacken geschlagen worden sein. Anschließend entfernten sich die Angreifer unerkannt in Richtung Spreeufer. Die beiden Männer erlitten leichte Verletzungen im Kopf und Nackenbereich, die jedoch keiner ärztlichen Behandlung bedurften. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat der Dir 5 (City).

Polizeimeldung vom 18.10.2022

Mitte

Nr. 2002

Homophob beleidigt, geschlagen und beraubt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1257120.php

Ein bislang unbekanntes Trio beleidigte, schlug und beraubte heute früh (22.10.2022) einen Mann in einem Zug der U-Bahnlinie 12. Nach bisherigen Ermittlungen stieg der 27-Jährige gegen 6 Uhr auf dem U-Bahnhof Kurfürstenstraße in einen Zug der Linie 12 mit Fahrtrichtung Warschauer Straße. Mit ihm zusammen befanden sich drei weitere Männer im Waggon. Einer dieser Männer ging zwischen den Bahnhöfen Prinzenstraße und Kottbusser Tor zu dem 27-Jährigen, forderte von diesem die Herausgabe seiner Wertgegenstände und beleidigte ihn homophob. Diese Forderung lehnte der Beleidigte ab, woraufhin ihn der Mann mehrmals ins Gesicht schlug und ihn zu Boden zog. Dort schlugen und traten schließlich zwei der Männer auf ihn ein und beraubten ihn seiner Tasche und seines Mobiltelefones. Am U-Bahnhof Kottbusser Tor stiegen sowohl der Beraubte als auch die Täter aus dem Zug aus. Während die Rechtsbrecher flüchteten, alarmierte der 27-Jährige die Polizei. Ob seiner erlittenen leichten Verletzungen mussten Rettungskräfte hinzubeordert werden, die ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachten. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 22.10.2022

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2036

 

Männer homophob beleidigt und attackiert

Im Großen Tiergarten wurden gestern Nachmittag zwei Männer durch einen Unbekannten beleidigt und angegriffen. Nach Angaben der beiden Männer, 59 und 83 Jahre alt, saßen beide gegen 16 Uhr auf einer Parkbank am Faulen See und unterhielten sich, als sich von hinten auf einem schmalen Weg ein Mann näherte und die beiden Männer mit homophoben Ausdrücken beleidigt haben soll. Den Älteren soll der Pöbler zudem auf den Rücken geschlagen haben. Der 59-Jährige schubste den Mann schließlich weg und dieser entfernte sich, nicht ohne noch einen Ast in Richtung der Parkbank zu werfen, der die dort Sitzenden jedoch nicht traf. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu den Körperverletzungen und Beleidigungen übernommen.

Polizeimeldung vom 16.08.2022

Mitte

Transphob beleidigt, mit Flasche beworfen und getreten – Staatsschutz ermittelt

Wegen eines Falles der Hasskriminalität in Wedding ermittelt seit gestern Abend der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Einsatzkräfte des Abschnitts 17 wurden gegen 20 Uhr wegen Beleidigungen und Attacken gegenüber einer 31-Jährigen in die Amsterdamer Straße alarmiert. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand und den Aussagen einer Zeugin war die Frau kurz zuvor auf dem Gehweg an der Ecke Turiner Straße / Amsterdamer Straße an einer Gruppe von drei ihr unbekannten Männern vorbeigelaufen, die zunächst abwertende Gestik und Mimik in ihre Richtung gemacht haben sollen. Als die 31-Jährige die Tatverdächtigen auf ihr Verhalten ansprach, sollen diese sie mehrfach in englischer Sprache transphob beleidigt haben. Anschließend soll einer der Tatverdächtigen eine mit Limonade gefüllte Flasche in ihre Richtung geworfen habe, wodurch die Beworfene von einem Teil des Flascheninhalts getroffen wurde. Ein weiterer Mann soll sie danach körperlich bedroht haben. Die Gruppe flüchtete anschließend.