Transphober Angriff

Transphober Angriff - Berlin.de

In Kreuzberg wurde eine 16-Jährige gestern Abend von einem unbekannt gebliebenen, vermutlich Heranwachsenden verbal und körperlich angegangen. Gemäß Zeugenaussagen soll die junge Transfrau gegen 21.20 Uhr im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Admiralstraße aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes von der Begleitung eines namentlich bekannten Nachbarn beleidigt worden sein. Als sie diese Bemerkung ignorierte, stellte ihr der Tatverdächtige hinterrücks ein Bein und schlug ihr anschließend dreimal mit der Faust ins Gesicht. Auf diesen Angriff aufmerksam geworden, schlug eine weitere Anwohnerin den Angreifer und den Nachbar durch lautes Schreien in die Flucht. Die Geschädigte verzichtete trotz Schmerzen auf eine ärztliche Behandlung und erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Polizeimeldung vom 01.02.2022

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0262

Verunglimpfung des Ansehens einer Verstorbenen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1164172.php

Gestern Mittag wurde die Polizei zu einem Friedhof in Lichtenberg alarmiert. Ein Zeuge hatte gegen 13 Uhr an dem Grab einer Frau Gegenstände festgestellt, die Bezug zu den Todesumständen der im September vergangenen Jahres Verstorbenen herstellten und das Andenken an sie verunglimpfen. Unbekannte hatten auf und neben dem Grab einen Kanister und einen Feuerlöscher abgelegt. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Da der Verdacht einer transfeindlichen Motivation für die Straftat, Störung der Totenruhe und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, im Raum steht, hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 06.01.2022

Lichtenberg

Nr. 0047

Jugendlicher homophob beleidigt

Jugendlicher homophob beleidigt - Berlin.de

Ein Jugendlicher soll gestern Nachmittag von einem Sicherheitsmitarbeiter eines Kaufhauses in Mitte homophob beleidigt und in der weiteren Folge von dem Tatverdächtigen und weiteren hinzugekommenen Mitarbeitern der Sicherheitsfirma geschlagen sowie getreten worden sein. 

Homophobe Beleidigung auf Bahnsteig

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2021/pressemitteilung.1146635.php

In Steglitz zeigte gestern Nachmittag ein Mann eine homophobe Beleidigung an. Der 29-Jährige gab an, dass er kurz nach 16 Uhr auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Rathaus Steglitz stand und auf Persisch mit seiner Schwester telefonierte. Ohne erkennbaren Grund soll ein unbekannt gebliebener Mann auf ihn zugekommen sein, habe ihn angerempelt und ebenfalls in persischer Sprache homophob beleidigt. Anschließend soll der Unbekannte in eine S-Bahn in Fahrtrichtung Zehlendorf eingestiegen und weggefahren sein. Die Ermittlungen zu der angezeigten Beleidigung dauern an und werden durch den Polizeilichen Staatschutz des Landeskriminalamtes geführt.

Polizeimeldung vom 16.11.2021

Steglitz-Zehlendorf

Nr. 2515

Paar beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2021/pressemitteilung.1144568.php

Ein Paar alarmierte gestern Abend die Polizei nach Charlottenburg. Die beiden Männer, 29 und 21 Jahre alt, gaben an, dass sie gegen 21 Uhr am Stuttgarter Platz handhaltend entlangliefen, als sie in Höhe der Leonhardtstraße durch einen Mann homophob beleidigt wurden. Der 38-Jährige soll kurz zuvor als Beifahrer aus einem Fahrzeug ausgestiegen und mit dem Fahrer in ein nahegelegenes Lokal gegangen sein. Dort trafen die Einsatzkräfte den Tatverdächtigen an und stellten seine Personalien fest. Der 38-Jährige bestritt die Beleidigung und erstattete seinerseits eine Anzeige wegen falscher Verdächtigung. Die Ermittlungen dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 10.11.2021
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 2478

Transphobie bei Energie Cottbus

Durch Medienberichte in der ablaufenden Woche wurde bekannt, dass es am 31.10.2021 während des Regionalligaspieles des FC Energie Cottbus gegen den Potsdamer Verein SV Babelsberg 03 zu einem transphoben Vorfall kam. Cottbuser Fußballfans hielten transfeindliche Banner während des Spieles im Stadion hoch und griffen gezielt die trans* Autorin und Musikerin FaulenzA an.

Beinverletzung nach verbaler Auseinandersetzung

Beinverletzung nach verbaler Auseinandersetzung - Berlin.de

Nach einem Streitgespräch in Kreuzberg kam ein Mann heute früh mit einer Verletzung am Bein zur stationären Behandlung in eine Klinik. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand sprach ein Unbekannter den 40-Jährigen gegen 6.20 Uhr in der Adalbertstraße an und forderte ihn auf, den Ort zu verlassen. Als der Angesprochene dem nicht nachkam, verletzte dessen Kontrahent ihn mit einem derzeit nicht bekannten Gegenstand am Bein. Anschließend flüchtete der Angreifer in Richtung Oranienstraße. Rettungskräfte stellten bei dem 40-Jährigen eine Stichverletzung fest und brachten ihn zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Da eine homophobe Tatmotivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 07.11.2021
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 2452

Mit Gegenständen beworfen, bedrängt und homophob beleidigt - Festnahme

Mit Gegenständen beworfen, bedrängt und homophob beleidigt - Festnahme - Berlin.de

Polizeieinsatzkräfte nahmen gestern Mittag einen Mann in Schöneberg fest, der zwei weitere Männer mit Gegenständen beworfen, bedrängt und homophob beleidigt haben soll. Ersten Erkenntnissen zufolge soll das Ehepaar den später Festgenommenen gegen 12.15 Uhr am U-Bahnhof Uhlandstraße in einem Zug der Linie 1 mit einer Geste auf die bestehende Maskenpflicht hingewiesen haben, woraufhin dieser sich zu den beiden 53 und 57 Jahre alten Männern begeben haben soll. Um einer Eskalation der Situation zu entgehen, wechselten die beiden am U-Bahnhof Kurfürstendamm den Waggon. Der Tatverdächtige soll den beiden gefolgt sein und sie nach dem Ausstieg am U-Bahnhof Wittenbergplatz mit entstempelten Fahrscheinen und einem Feuerzeug beworfen sowie homophob beleidigt haben. Nachdem der Tatverdächtige die beiden Männer im Anschluss auch noch bedrängt haben soll, alarmierten diese die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen den bis dahin Unbekannten schließlich fest und brachten den 39-Jährigen aufgrund eines bestehenden Haftbefehls wegen Körperverletzung in einen Polizeigewahrsam. Dort wurde der augenscheinlich alkoholisierte Mann erkennungsdienstlich behandelt und anschließend dem Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übergeben, welcher die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt.

Polizeimeldung vom 07.11.2021
Tempelhof-Schöneberg
Nr. 2446

Mit Schusswaffe bedroht

Mit Schusswaffe bedroht - Berlin.de

Unbekannte bedrohten gestern Abend in Schöneberg einen Mann mit einer Schusswaffe. Nach bisherigen Ermittlungen verließ der 40-Jährige mit seinem Freund gegen 18.20 Uhr den U-Bahnhof Nollendorfplatz in Richtung Kleiststraße. Kurz nachdem sie den Bahnhof verlassen hatten, umarmten und küssten sie sich. Eine Gruppe jugendlicher Männer verließ beinahe zeitgleich den Bahnhof und fing laut zu grölen an, als sie das sich küssende Pärchen erblickten. Einer der Jugendlichen zog eine Schusswaffe und zielte damit auf den Kopf des 40-Jährigen. Laut lachend zog die Gruppe im Anschluss weiter. Der Bedrohte erstatte anschließend Anzeige auf einem Polizeiabschnitt. Die Ermittlungen zum Verdacht der homophob motivierten Bedrohung führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Polizeimeldung vom 25.10.2021
Tempelhof-Schöneberg
Nr. 2338

Homophobe Beleidigung eines Paares

Homophobe Beleidigung eines Paares - Berlin.de

Vergangene Nacht sind zwei 31 und 48 Jahre alte Männer in Schöneberg beleidigt worden. Kurz vor 23 Uhr soll ein zunächst unbekannt Gebliebener in der Akazienstraße aus einer Gruppe heraus homophobe Äußerungen getroffen haben, die in einem Wortgefecht mündeten. Ohrenzeugen dessen kamen dem Paar zu Hilfe und alarmierten die Polizei – der Pöbler flüchtete. Mit einer Personenbeschreibung gelang es den Einsatzkräften kurz darauf, einen 21-Jährigen festzustellen. Er selbst bestreitet die ihm vorgeworfene Tat, er konnte seinen Weg nach seiner Identitätsfeststellung fortsetzen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat nun die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 01.10.2021
Tempelhof-Schöneberg
Nr. 2172

Angriff auf Transperson

Angriff auf Transperson - Berlin.de

Zu einem Angriff auf eine Transperson kam es gestern Nachmittag in Neukölln. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Person gegen 17.45 Uhr zu Fuß in der Karl-Marx-Straße unterwegs, als sie von mehreren unbekannten Männern zunächst transphob beleidigt wurde. Die Abneigung wurde mit Spucken auf den Boden unterstrichen. Einer der Unbekannten entnahm dann ein mobiles Verkehrsschild aus der Halterung, hob es bedrohlich in die Höhe und lief auf die Transperson zu. Diese rannte davon, während der Mann sie mit dem schlagbereiten Schild verfolgte. Als die flüchtende Person stolperte und zu Boden fiel, bildete sich eine Menschentraube um sie, woraufhin ein Zeuge dazwischen ging und sich die Gruppe unerkannt entfernte. Die Absuche der Umgebung nach den Angreifern durch alarmierte Einsatzkräfte blieb erfolglos. Die 39 Jahre alte Transperson erlitt bei dem Sturz Hautabschürfungen, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung übernommen.

Polizeimeldung vom 25.09.2021
Neukölln
Nr. 2124

Geschlagen und homophob beleidigt

Geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de

Ein auf dem Gehweg parkendes Auto weckte vergangene Nacht die Aufmerksamkeit zweier Passanten in Adlershof. Die beiden Männer im Alter von 16 und 21 entschieden sich, den Fahrzeugführer und dessen Begleiter gegen 23 Uhr auf deren Fehlverhalten in der Dörpfeldstraße aufmerksam zu machen und gerieten infolgedessen in einen Streit mit den unbekannt Gebliebenen. Um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen, setzten die Fußgänger ihren Weg fort. Daraufhin wurden sie von den mutmaßlichen Falschparkern im Auto verfolgt und kurz darauf auf dem Parkplatz eines Supermarktes verbal und körperlich angegangen. Fahrer und Beifahrer verließen ihr Fahrzeug, beleidigten die jungen Männer homophob und der Fahrzeugführer schlug dem 16-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht. Anschließend flüchten die Tatverdächtigen mit dem Wagen. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Polizeimeldung vom 23.09.2021
Treptow-Köpenick
Nr. 2108