Polizeibeamte nahmen in der vergangenen Nacht insgesamt vier mutmaßliche Taschendiebe in Charlottenburg und Schöneberg fest.  

Immer wieder bekommt der Verein lesbischer und schwuler Polizeibediensteter Berlin-Brandenburg die Informationen, dass die Kriminalität im Schöneberger Kiez zugenommen hat und es wird gefordert, dass die Polizei tätig werden soll und muss. Wir weisen immer wieder hin, dass das gefühlte Ansteigen der Kriminalität nicht ausreicht. Bei Straftaten, egal welcher Art ist es dringend geboten, auch eine Anzeige zu erstatten.

Gestern kam es in den Nachtstunden wieder zu sogenannten Antanztaten am Kurfürstendamm und am Savignyplatz, aber auch in der Schöneberger Fuggerstraße wurde ein 24jähriger Opfer einer derartigen Straftat.

Pressemeldung der Polizei Berlin:

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.448634.php

Kurz nach Mitternacht kamen zwei Unbekannte mit derselben Masche auf einen 24-Jährigen in der Fuggerstraße zu. Nach dem Antanzen bemerkte er das Fehlen seines Portemonnaies, welches er in seiner Jackenaußentasche getragen hatte. Als er die Männer daraufhin ansprach, warfen sie ihm die Geldbörse vor die Füße. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung Martin-Luther-Straße. Der 24-Jährige stellte anschließend fest, dass sein Geld aus dem Portemonnaie fehlte. Polizisten nahmen kurz danach zwei Tatverdächtige in der Motzstraße fest. Die beiden Männer im Alter von 19 und 28 Jahren wurden ebenfalls dem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt, welches die weiteren Ermittlungen übernommen hat.