Schlechter Tag für Taschendiebe

Beamte des Landeskriminalamtes führten gestern erneut mit Unterstützung von Kollegen aus München einen Schwerpunkteinsatz während des CSD 2015 in Charlottenburg und in Mitte durch. In der Zeit von 13 bis 22 Uhr gingen die Fahnder gezielt gegen Taschendiebe vor.

Auf dem Hardenbergplatz nahmen sie eine mutmaßliche Taschendiebin im Alter von 37 Jahren gegen 16.40 Uhr fest, die einem ahnungslosen Touristen beim Einsteigen in den Bus der Linie M die Geldbörse aus der Gesäßtasche gezogen hatte. Glücklicherweise erhielt der Mann die Börse unmittelbar nach der Tat von den Ermittlern samt Inhalt zurück.
Am Lustgarten in Mitte und Unter den Linden gingen den Fahndern zwei weitere 18 und 39 Jahre alte mutmaßliche Taschendiebinnen gegen 21.30 Uhr ins Netz. Diese fragten kurz zuvor Passanten mit einem Stadtplan in der Hand nach dem Weg und deckten dabei die Taschen der potenziellen Opfer ab, um an den Inhalt zu gelangen.
Auf der Straße des 17. Juni beobachteten die Beamten kurz nach 22 Uhr zwei 33- und 42-jährige Männer, die zuvor CSD-Teilnehmer „antanzten“, um sie so unbemerkt bestehlen zu können. Die beiden wurden einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt. Die Bestohlenen bekamen auch in diesem Fall ihre Sachen zurück.
An dem gestrigen Einsatz waren 15 Fahnder beteiligt. Bei diesem Schwerpunkteinsatz wurden gestern und vorgestern insgesamt 20 Tatverdächtige ermittelt.

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.335849.php

Kriminalitätsbekämpfung im Vorfeld des CSD 2015

Beamte des Landeskriminalamtes haben mit Unterstützung von Polizisten aus München gestern einen Schwerpunkteinsatz im Vorfeld des CSD 2015 in Mitte und Charlottenburg durchgeführt. In der Zeit von 12 bis 21 Uhr führten die Fahnder den Sondereinsatz zur Bekämpfung des Taschendiebstahls, des illegalen Hütchenspiels sowie des Trickbetruges durch.
In der Reinhardtstraße in Mitte nahmen sie vier mutmaßliche Taschendiebe im Alter von 23 bis 31 Jahren gegen 13 Uhr fest, die versuchten, einer ahnungslosen Touristin die Geldbörse aus ihrer auf einem Rollkoffer liegenden Handtasche zu stehlen. Glücklicherweise blieb die Frau von den Dieben verschont. Beamte des Fachkommissariats zur Bekämpfung des Taschendiebstahls nahmen das Quartett fest.
Am Hauptbahnhof gingen den Fahndern drei weitere mutmaßliche Taschendiebe ins Netz, die kurz zuvor im Gedränge beim Ein- und Ausstieg der Bahn versuchten, den Fahrgästen das Geld zu stehlen.
In der Tauentzienstraße nahmen die Beamten kurz nach 17 Uhr drei polizeibekannte Hütchenspieler fest, die zuvor am Kurfürstendamm versucht haben sollen, flanierende Touristen in ihr betrügerisches Spiel einzubinden.
Am Kurfürstendamm versuchten auch drei polizeibekannte Trickdiebe einem Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, in dem sie sich als Polizisten ausgaben und ihn durchsuchten. Die drei Männer im Alter von 29, 31 und 37 Jahren fuhren zuvor mit einem Opel den Kurfürstendamm entlang, um sich nach Tatgelegenheiten bzw. Touristen umzuschauen. Auch dieses Trio wurde einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt.
An dem Einsatz waren 15 Fahnder beteiligt.

http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.335764.php