Polizeimeldungen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1213972.php


In der vergangenen Nacht wurde in Prenzlauer Berg ein Mann homophob beleidigt, angegriffen und beklaut. Nach bisherigem Kenntnisstand befand sich ein 31-Jähriger gegen 1.10 Uhr im Mauerpark, der in verbale Streitigkeiten mit einem bisher Unbekannten geriet. Der Mann soll ihm sein getragenes Basecap abgenommen und ihn homophob beleidigt haben. Anschließend soll er den 31-Jährigen noch mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sich aus dem Staub gemacht haben. Der Angegriffene nahm noch die Verfolgung auf, stürzte jedoch und verletzte sich dabei am Arm. Diese Verletzung, als auch die Verletzung durch den Faustschlag ins Gesicht wurden anschließend ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt der Polizei Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 06.06.2022

Pankow

Nr. 1180

Homophob beleidigt und mit dem Tod bedroht - Berlin.de

Auf einem Sportplatz beleidigte und bedrohte gestern Nachmittag in Prenzlauer Berg ein Mann einen anderen Mann. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat ein 33-Jähriger gegen 13 Uhr einen Sportplatz an der Choriner Straße, um dort Sport zu treiben. Auf dem Platz befand sich bereits ein 46-Jähriger an den dortigen Sportgeräten. Kaum kam der 33-Jährige in die Nähe der Sportgeräte, soll ihn der 46-Jährige sogleich homophob beleidigt und gedroht haben, ihn zu töten. Der Jüngere verließ daraufhin den Platz und alarmierte die Polizei, die den Tatverdächtigen noch an den Übungsgeräten feststellte. Den Einsatzkräften gegenüber gab dieser an, der 33-Jährige hätte ihm Avancen gemacht, die er ablehne. Nach der Feststellung seiner Identität entließen die Polizeieinsatzkräfte den Tatverdächtigen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung verantworten. Die Ermittlungen dazu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 03.06.2022

Pankow 

Nr. 1161

Vater und Sohn homophob beleidigt und bespuckt - Berlin.de


In Mitte beleidigte in der vergangenen Nacht ein Betrunkener zwei Männer homophob. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde der alkoholisierte 34-Jährige gegen 23 Uhr auf dem Zwischendeck des Bahnhofs Alexanderplatz auf einen 49-Jährigen aufmerksam, der seinen geistig beeinträchtigen Sohn an der Hand führte. Der 34-jährige beleidigte beide Männer daraufhin mehrfach homophob und soll dem Vater zusätzlich noch ins Gesicht gespuckt haben. Mitarbeitende der BVG Sicherheit hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Dem Mann wurde in einem Polizeigewahrsam Blut abgenommen und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt.

Polizeimeldung vom 21.05.2022

Mitte

Nr. 1082

 

 

Transphobe Attacke angezeigt - Berlin.de

Heute früh wurden eine Körperverletzung und eine Beleidigung in einem Krankenhaus in Neukölln angezeigt. Nach den Aussagen der Betroffenen waren die beiden 40- und 31-Jährigen kurz nach 4 Uhr am Hermannplatz unterwegs, als sie von mehreren Jugendlichen transphob beleidigt wurden. Das Paar soll dann die vierköpfige Gruppe zur Rede gestellt haben, woraufhin das 40 Jahre alte Opfer einen Faustschlag von einem der Jugendlichen erhalten haben soll und bewusstlos zu Boden gegangen sei. Die Gruppe sei dann in unbekannte Richtung geflüchtet. Die attackierte Person kam kurz darauf wieder zu sich und begab sich mit der Begleitung ins Krankenhaus, wo eine ambulante Behandlung der beim Sturz erlittenen Kopfplatzwunde erfolgte. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 16.04.2022

Neukölln 

Nr. 0845

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1210304.php

In der vergangenen Nacht wurde in Falkenhagener Feld eine non-binäre Person von einem bislang unbekannten Mann angegriffen und beleidigt. Den ersten Erkenntnissen zufolge fuhr die 22-jährige Person gegen 23.30 Uhr mit der Buslinie M37 in Fahrtrichtung Waldkrankenhaus. Als die Person an der Haltestelle „Am Kiesteich“ aus dem Bus ausstieg, soll ein bisher Unbekannter ebenfalls ausgestiegen sein um der Person zu folgen, sowie sie beleidigt haben. In der Straße am Bogen soll der Unbekannte nunmehr die zuvor beleidigte Person geschubst, in den Rücken getreten und mit Kieselsteinen beworfen haben. Durch die Steinwürfe soll das Display des Mobiltelefons gesprungen sein. Angehörige der geschädigten Person wurden auf das Geschehen aufmerksam und kamen zur Hilfe, woraufhin sich der Angreifer vom Ort entfernt haben soll. Die 22 Jahre alte Person erlitt bei dem Angriff Schürfwunden und begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung vom 24.05.2022

Spandau

Nr. 1103

Eine Frau zeigte gestern Abend eine Beleidigung in Neu-Hohenschönhausen an. Die 31-jährige Transfrau gab an, dass sie gegen 19.20 Uhr an der Tramhaltestelle Falkenberger Chaussee/Prendener Straße der Linien M4 und M17 aus einer Gruppe heraus von einem Jugendlichen angesprochen wurde. Als sie auf die Frage des Unbekannten nicht antwortete, soll dieser sie transphob beleidigt haben. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen zu der angezeigten Straftat übernommen.

Polizeimeldung vom 23.04.2022

Lichtenberg 

Passantinnen mischen sich ein und werden attackiert - Berlin.de

In Reinickendorf wurden zwei Frauen gestern Nachmittag aus einer Jugendgruppe heraus getreten und bespuckt. Nach Angaben der Passantinnen beobachteten sie gegen 17.50 Uhr auf einem Bahnsteig des U-Bahnhofes Franz-Neumann-Platz, wie eine Gruppe von sechs bis sieben männlichen Jugendlichen ein homosexuelles Pärchen, das auf einer Bank saß, homophob beleidigte. Die beiden Frauen, 59 und 83 Jahre alt, sollen nun auf die Gruppe zugegangen sein und die Mitglieder aufgefordert haben, die beiden Männer in Ruhe zu lassen. Daraufhin sollen mehrere Jugendliche auf die Frauen zugegangen sein und sie gegen ihre Beine getreten und bespuckt haben. Die Seniorin und ihre Begleiterin erlitten leichte Verletzungen an den Beinen und lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Die Jugendgruppe flüchtete in unbekannte Richtung. Die weiteren Ermittlungen zu der Beleidigung der beiden Männer und zu der gefährlichen Körperverletzung der beiden Passantinnen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamts übernommen.

Polizeimeldung vom 14.04.2022

Reinickendorf

 Nr. 0824