Polizeimeldungen

Seit Mittwochvormittag führt die Polizei Ermittlungen, da bisher noch Unbekannte zirka 30 Aufkleber in einer Größe von 10 x 14 Zentimetern an Dachrinnen sowie dem Gebäude der Burger „Mina-Witkojc“ Schule angebracht haben. Aufgrund der dargestellten Abbildungen hat der kriminalpolizeiliche Staatsschutz Ermittlungen wegen des Tatverdachts der Beleidigung, des Verstoßes gegen das Kunsturhebergesetz, Sachbeschädigung sowie wegen illegalen Plakatierens aufgenommen. Vor Ort wurden durch die Polizei Spuren gesichert.

Polizeidirektion Süd

Burg (Spree-Neiße)

Staatsschutz ermittelt | Polizeimeldungen | Polizei Brandenburg

Mehr zu den Hintergründen auch unter Zwei Brandbrief-Lehrer*innen wollen Schule verlassen - queer.de

 

Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen eines transphoben Angriffs zum Bahnhof Zoologischer Garten alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 21-jährige Transperson gegen 12.30 Uhr an der dortigen Bushaltestelle der Buslinie 249 von einem unbekannten Tatverdächtigen ausgelacht worden sein. Anschließend habe der Unbekannte mit seinem Smartphone ein Bild der Transperson gemacht, bevor diese den Bus bestieg. Als der Tatverdächtige daraufhin zur Rede gestellt wurde, drohte dieser verbal, woraufhin sich die Transperson aus der Situation entfernte und in Richtung einer anderen Bushaltestelle ging. Beim Versuch, einen Bus der Linie 204 zu besteigen, tauchte der Tatverdächtige wieder auf, schlug die Transperson unvermittelt mit der flachen Hand und trat ihr barfuß ins Gesicht. Dabei stürzte die attackierte Person und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Gehweg auf, zog sich Verletzungen am Kopf zu und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Tatverdächtige flüchtete in unbekannte Richtung. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Fotografiert, geschlagen und getreten - Transphober Angriff an Bushaltestelle - Berlin.de

Polizeimeldung vom 13.07.2023

Charlottenburg-Wilmersdorf 

Nr. 1196

Gestern Abend (10.07.2023) wurde eine Person in Neukölln von einem unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen. Gegen 18.30 Uhr geriet die 28-jährige Person, die sich selbst als „nicht binär“ identifiziert, vor einem Frisörsalon in der Reuterstraße mit einem unbekannt gebliebenen Mann in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der unbekannte Täter der Person mehrfach mit der Faust ins Gesicht und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Hintergrund des Konflikts soll das äußere Erscheinungsbild der geschädigten Person gewesen sein. Die verletzte 28-jährige Person wurde durch die Berliner Feuerwehr vor Ort ambulant versorgt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1344454.php

Polizeimeldung vom 11.07.2023

Neukölln

Nr. 1183

Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer gefährlichen Körperverletzung und homophober Beleidigung nach Alt-Treptow alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 27-jähriger Mann gegen 14.30 Uhr in einem Bus der Linie M43 in Richtung Stralau Tunnelstraße unterwegs gewesen sein, als zwei Unbekannte ihn homophob beleidigten. Als der 27-Jährige nicht auf die Äußerungen reagierte, sollen die beiden Männer angefangen haben, auf ihn einzuschlagen. Der Angegriffene erlitt eine Schwellung am Auge sowie Schmerzen an den Extremitäten und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Tatverdächtigen verließen anschließend den Bus und flüchteten in unbekannte Richtung. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost).

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1338878.php

Polizeimeldung vom 27.06.2023

Treptow-Köpenick

Nr. 1067

 

Gestern Abend wurden Einsatzkräfte zu einer gefährlichen Körperverletzung mit transphober Beleidigung nach Siemensstadt alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen wurde gegen 19.20 Uhr in der U-Bahnlinie 7 in Fahrtrichtung Rudow eine 18-jährige transgeschlechtliche Person zunächst verbal von einem 30-jährigen Mann attackiert. Daraufhin wechselte die Person ihren Sitzplatz. Zeuginnen boten ihr zum Schutz einen Platz zwischen ihnen an. Der 30-Jährige nahm gegenüber Platz und schlug der 18-jährigen Person unvermittelt mit einer Bierflasche ins Gesicht. Die linke Augenbraue platze durch den Schlag auf und blutete stark. Deutlich unter dem Eindruck des Geschehens stehend, verließ die verletzte Person die U-Bahn, als der Zug den Bahnhof Rohrdamm erreichte. Die Zeuginnen stiegen mit aus, alarmierten dort über eine Notrufsäule den Rettungsdienst und leisteten Erste Hilfe bei der Wundversorgung. Der 30 Jahre alte Mann setzte seine Bahnfahrt zunächst fort. Er erschien aber im weiteren Verlauf ebenfalls auf dem Bahnsteig und belästigte die attackierte Person erneut. Zwei Sicherheitsmitarbeiter, die auf den Tumult aufmerksam wurden, konnten den Mann von der Person trennen und auf eine Bank setzen. Die Gesichtsverletzungen der geschlagenen Person wurden von den dazugekommenen Rettungskräften versorgt und später im Krankhaus ambulant behandelt. Der augenscheinlich alkoholisierte 30-Jährige wurde von den Einsatzkräften der Polizei für erkennungsdienstliche Maßnahmen und eine richterlich angeordnete Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht. Danach wurde der Mann entlassen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Mit Bierflasche ins Gesicht geschlagen und beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 13.07.2023

Spandau 

Nr. 1195

In Kreuzberg sollen gestern Abend zwei Frauen homophob beleidigt, geschlagen und getreten worden sein. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die beiden gegen 19.30 Uhr die Reichenberger Straße entlanggelaufen sein, als sie zuerst aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden sein sollen. Danach sollen zwei der vier Männer auf die 27 und 31 Jahre alten Frauen zugegangen, sie zu Boden gebracht und getreten sowie geschlagen haben. Anschließend flüchtete das Quartett in unbekannte Richtung. Die 27-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und kam gemeinsam mit der 31-Jährigen, die über Schmerzen an einem Arm und am Kopf klagte, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

Frauen homophob beleidigt und geschlagen - Berlin.de

Polizeimeldung vom 07.07.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

 Nr. 1147

Die Polizei wurde am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr in die Karl-Marx-Straße gerufen. Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag einen Brandsatz gegen den Glockenturm der Kirche geworfen. An ihm befindet sich eine Regenbogenfahne. In einer Höhe von vier Metern an der Giebelwand neben der Fahne, ist eine starke Verrußung von einem Quadratmeter deutlich sichtbar. Auf den Bodenplatten vor dem Turm sind ebenfalls Verrußungen von dem Brandsatz sichtbar.
Personen kamen nicht zu Schaden. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Spremberg (Spree-Neiße)

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/brandsatz-auf-kirchenglockentrum-geworfe/4025843