Polizeimeldungen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.1255508.php

Gestern Abend (17.10.2022) wurden Einsatzkräfte wegen einer gefährlichen Körperverletzung zum Alexanderplatz alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach soll ein 21-jähriger Mann sowie sein 25-jähriger Begleiter gegen 19.25 Uhr in der Grünanlage in der Nähe der Wasserspiele von einer Gruppe aus 7-9 Tatverdächtigen angesprochen und transphob beleidigt worden sein. Die beiden Männer sollen darüber hinaus gegen Kopf und Nacken geschlagen worden sein. Anschließend entfernten sich die Angreifer unerkannt in Richtung Spreeufer. Die beiden Männer erlitten leichte Verletzungen im Kopf und Nackenbereich, die jedoch keiner ärztlichen Behandlung bedurften. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat der Dir 5 (City).

Polizeimeldung vom 18.10.2022

Mitte

Nr. 2002

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1257120.php

Ein bislang unbekanntes Trio beleidigte, schlug und beraubte heute früh (22.10.2022) einen Mann in einem Zug der U-Bahnlinie 12. Nach bisherigen Ermittlungen stieg der 27-Jährige gegen 6 Uhr auf dem U-Bahnhof Kurfürstenstraße in einen Zug der Linie 12 mit Fahrtrichtung Warschauer Straße. Mit ihm zusammen befanden sich drei weitere Männer im Waggon. Einer dieser Männer ging zwischen den Bahnhöfen Prinzenstraße und Kottbusser Tor zu dem 27-Jährigen, forderte von diesem die Herausgabe seiner Wertgegenstände und beleidigte ihn homophob. Diese Forderung lehnte der Beleidigte ab, woraufhin ihn der Mann mehrmals ins Gesicht schlug und ihn zu Boden zog. Dort schlugen und traten schließlich zwei der Männer auf ihn ein und beraubten ihn seiner Tasche und seines Mobiltelefones. Am U-Bahnhof Kottbusser Tor stiegen sowohl der Beraubte als auch die Täter aus dem Zug aus. Während die Rechtsbrecher flüchteten, alarmierte der 27-Jährige die Polizei. Ob seiner erlittenen leichten Verletzungen mussten Rettungskräfte hinzubeordert werden, die ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachten. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 22.10.2022

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2036

 

Wegen eines Falles der Hasskriminalität in Wedding ermittelt seit gestern Abend der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Einsatzkräfte des Abschnitts 17 wurden gegen 20 Uhr wegen Beleidigungen und Attacken gegenüber einer 31-Jährigen in die Amsterdamer Straße alarmiert. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand und den Aussagen einer Zeugin war die Frau kurz zuvor auf dem Gehweg an der Ecke Turiner Straße / Amsterdamer Straße an einer Gruppe von drei ihr unbekannten Männern vorbeigelaufen, die zunächst abwertende Gestik und Mimik in ihre Richtung gemacht haben sollen. Als die 31-Jährige die Tatverdächtigen auf ihr Verhalten ansprach, sollen diese sie mehrfach in englischer Sprache transphob beleidigt haben. Anschließend soll einer der Tatverdächtigen eine mit Limonade gefüllte Flasche in ihre Richtung geworfen habe, wodurch die Beworfene von einem Teil des Flascheninhalts getroffen wurde. Ein weiterer Mann soll sie danach körperlich bedroht haben. Die Gruppe flüchtete anschließend.

In Lichtenberg wurde eine 42-jährige Person gestern Abend homophob beleidigt und am Kopf verletzt. Gegen 21.40 Uhr (09.08.2022) wurden zwei Polizeikräfte außer Dienst auf einen verbal aggressiven Mann vor einem Lebensmittelgeschäft in der Frankfurter Allee aufmerksam, der eine Person anpöbelte. Darüber hinaus soll der Tatverdächtige die Person mittels Kopfstoß verletzt haben. Die Einsatzkräfte schritten daraufhin ein und zogen noch weitere Kolleginnen und Kollegen hinzu, die ebenfalls vom Tatverdächtigen beleidigt wurden. Der festgenommene 26-Jährige wurde einem Polizeigewahrsam zugeführt. Eine zuvor freiwillig abgegebene Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von rund 2,5 Promille. Die angegriffene Person lehnte eine ärztliche Behandlung ab und konnte ihren Weg fortsetzen. Nun ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Polizeimeldung vom 10.08.2022

Lichtenberg

Im Großen Tiergarten wurden gestern Nachmittag zwei Männer durch einen Unbekannten beleidigt und angegriffen. Nach Angaben der beiden Männer, 59 und 83 Jahre alt, saßen beide gegen 16 Uhr auf einer Parkbank am Faulen See und unterhielten sich, als sich von hinten auf einem schmalen Weg ein Mann näherte und die beiden Männer mit homophoben Ausdrücken beleidigt haben soll. Den Älteren soll der Pöbler zudem auf den Rücken geschlagen haben. Der 59-Jährige schubste den Mann schließlich weg und dieser entfernte sich, nicht ohne noch einen Ast in Richtung der Parkbank zu werfen, der die dort Sitzenden jedoch nicht traf. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu den Körperverletzungen und Beleidigungen übernommen.

Polizeimeldung vom 16.08.2022

Mitte

Gestern Abend wurde ein Paar in Kreuzberg durch eine Jugendgruppe angegriffen. Nach Angaben der 25 und 30 Jahre alten Männer waren beide Hand in Hand laufend als Fußgänger gegen 22.10 Uhr auf dem Gehweg der Rudi-Dutschke-Straße unterwegs, als sie von hinten aus einer achtköpfigen Jugendgruppe heraus gegen die Beine getreten, mit Fäusten geschlagen und geschubst wurden. Als Zeugen auf die Situation aufmerksam wurden, sich bemerkbar machten und die Polizei alarmierten, flüchtete die Gruppe in die Charlottenstraße in Richtung Besselstraße. Die beiden Männer wurden leicht verletzt, lehnten eine medizinische Behandlung jedoch zunächst ab. Ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1234617.php

Polizeimeldung vom 12.08.2022

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 1620

Beleidigung und Körperverletzung – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund und anschließender gefährlicher Körperverletzung im Ortsteil Baumschulenweg ermittelt seit gestern Abend (29.07.2022) der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Gegen 21 Uhr zeigte ein 33-Jähriger auf einem Polizeiabschnitt an, gut zwei Stunden zuvor in einer S-Bahn der Linie 2 von zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen homophob beleidigt worden zu sein, nachdem er einen der beiden darauf angesprochen habe, dass dieser ihn filme. Anschließend habe er gemeinsam mit zwei Freunden die S-Bahn am Bahnhof Baumschulenweg verlassen. Die beiden Unbekannten hätten sich in eine andere Richtung entfernt. Als der 33-Jährige wenige Minuten später mit seinen Freunden an der Bushaltestelle Baumschulenweg gestanden habe, seien die beiden Tatverdächtigen aus der S-Bahn auf einem E-Scooter an der Freundesgruppe vorbeigefahren, sollen den 33-Jährigen geohrfeigt und anschließend davongefahren sein. Kurz darauf sollen die beiden Unbekannten zurückgekommen, den Geschädigten getreten und geschlagen und ein Pfefferspray gegen ihn eingesetzt haben. Einer der Tatverdächtigen soll außerdem ein Schlagring bei sich geführt, diesen jedoch nicht benutzt haben. Die von zwei weiteren Zeuginnen alarmierten Einsatzkräfte fanden im Umfeld den E-Scooter. Die Suche nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Der 33-Jährige erlitt Hautabschürfungen an einer Hand und Schwellungen im Gesicht, die nicht behandelt werden mussten. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 30.07.2022

Treptow-Köpenick 

Nr. 1532