Gestern früh wurde in Mitte ein Mann homophob beleidigt und seine Begleitung mehrfach getreten. Nach bisherigem Kenntnisstand waren die beiden Männer im Alter von 32 und 30 Jahren gegen 7 Uhr in der Brückenstraße Ecke Rungestraße unterwegs, als der Ältere zunächst aus einer Gruppe von vier Männern heraus homophob beleidigt wurde. Anschließend nahm einer aus der Gruppe den Jüngeren in den Schwitzkasten, so dass dieser keine Luft mehr bekam und in die Knie ging. Ein weiterer Unbekannter aus der Gruppe trat ihm dann mehrfach gegen den Kopf. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung. Der 30-Jährige erlitt Verletzungen an Kopf, Knien und Hals und kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, welches er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.
Homophob beleidigt und getreten - Berlin.de
Polizeimeldung vom 21.01.2023
Mitte
Gestern Vormittag wurde die Polizei zu einem Schnellrestaurant in Kreuzberg alarmiert. Eine 23-jährige Frau zeigte dort an, dass sie beim Anstehen in der Schlange in der Filiale in der Wrangelstraße gegen 11.15 Uhr zunächst mit einem Mann in einen verbalen Streit geriet, in dessen Folge der Unbekannte sie transphob beleidigt und gegen den Kopf geschlagen habe. Durch den Schlag soll ein Ohrring der Frau herausgerissen worden sein, wodurch das Ohrläppchen verletzt wurde. Die junge Frau wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Tatverdächtige soll nach dem Angriff in Richtung Schlesisches Tor geflüchtet sein. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1285426.php
Polizeimeldung vom 19.01.2023
Friedrichshain-Kreuzberg
Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Abend in Neukölln eine Transfrau angegriffen und verletzt. Die 32-Jährige befand sich nach ersten Erkenntnissen gegen 21.40 Uhr auf einem Gehweg in der Hermannstraße, als der Unbekannte auf sie zugekommen und sie zunächst auf Deutsch verbal angegangen haben soll. Den genauen Wortlaut konnte sie aufgrund fehlender Sprachkenntnisse nicht angeben, war sich aber aufgrund bereits gemachter Erfahrungen als Transfrau und der Mimik und Gestik des Unbekannten sicher, dass diese beleidigend waren. Als die 32-Jährige weitergegangen sei, soll ihr der Tatverdächtige gefolgt sein und ins Gesicht gespuckt haben. Bei ihrem Versuch, zu flüchten, soll ihr der Mann unvermittelt Reizstoff ins Gesicht gesprüht haben. Anschließend sei er davongelaufen. Passanten alarmierten Polizei und Feuerwehr. Nach einer Erstversorgung am Tatort wurde die Verletzte in ein Krankenhaus gebracht, das sie nach einer ambulanten Behandlung ihrer Augenreizungen wieder verlassen konnte. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes leitet die Ermittlungen und die Fahndung nach dem Unbekannten.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1280916.php
Polizeimeldung vom 05.01.2023
Neukölln
Unbekannte beleidigten in der vergangenen Nacht in Schöneberg einen Mann und schlugen seinen Begleiter. Gegen 1.40 Uhr sollen der 35-Jährige und sein 30 Jahre alter Begleiter am Nollendorfplatz aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus angesprochen und homophob beleidigt worden sein. Als der Jüngere der beiden die Gruppenmitglieder nach dem Grund der Äußerung fragte, sollen zwei Personen der Gruppe ihn getreten und mit den Fäusten in sein Gesicht geschlagen haben, so dass er zu Boden ging. Die drei übrigen Gruppenmitglieder sollen derweil zu schlichten versucht haben. Der Mann erlitt bei dem Angriff dennoch Verletzungen im Gesicht sowie an einem Knie. Der 35-Jährige versuchte noch seinem Begleiter zur Hilfe zu kommen, stürzte bei dem Versuch jedoch und erlitt Hautabschürfungen an den Knien. Die Personengruppe flüchtete derweil in unbekannte Richtung. Eine ärztliche Behandlung von der Besatzung eines alarmierten Rettungswagens lehnten die beiden Männer ab. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung dauern an.
Geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de
Polizeimeldung vom 01.01.2023
Tempelhof-Schöneberg
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung nach Wilmersdorf alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 23-jährige Transfrau gegen 15.20 Uhr am Fehrbelliner Platz am Bahnsteig der U3 bemerkt haben, dass zwei Unbekannte sie immer wieder ansahen. Wenig später rempelte einer der beiden Männer sie an und es entwickelte sich eine Streitigkeit, in deren Verlauf der Tatverdächtige die Frau mehrfach transfeindlich beleidigte und mit der Faust schlug. Sie flüchtete in die einfahrende U-Bahn, wohin die beiden Unbekannten ihr folgten und sie weiter drangsalierten. Aus der fahrenden U-Bahn heraus verständigte die Angegriffene die Polizei und stieg am U-Bahnhof Heidelberger Platz aus. Als der Tatverdächtige und sein Begleiter ihr weiterhin bedrohlich folgten, versetzte sie dem Mann einen Tritt in den Genitalbereich, woraufhin dieser sie erneut attackierte. Als Zeugen dazwischen gingen, flüchtete die beiden Männer unerkannt über die Mecklenburgische Straße und von dort aus in die Rudolstädter Straße. Die Frau wurde bei dem Übergriff verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1283537.php
Polizeimeldung vom 13.01.2023
Charlottenburg-Wilmersdorf
In Hellersdorf wurde ein Mann heute Morgen von einem bislang Unbekannten beleidigt und geschlagen. Der 48-Jährige hielt sich gemeinsam mit zwei Bekannten gegen 7 Uhr in einer Bar in der Stendaler Straße auf, als der Tatverdächtige ihn zunächst homophob beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen haben soll. Der 48-Jährige wurde bei dem Angriff leicht im Gesicht verletzt, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. Eine Absuche nach dem Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.
Erst beleidigt, dann geschlagen - Berlin.de
Polizeimeldung vom 01.01.2023
Marzahn-Hellersdorf
Polizeieinsatzkräfte nahmen gestern Nachmittag in Prenzlauer Berg einen Mann nach einer homophoben Beleidigung fest. Gegen 16 Uhr nahmen Zivilfahnder in einem Imbiss in der Landsberger Allee wahr, wie der später Festgenommene einen 35 Jahre alten Gast während eines Streitgespräch homophob beleidigte. Die Einsatzkräfte gaben sich als Polizisten zu erkennen, stellten die Personalien des Tatverdächtigen fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 50-Jährige entlassen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
Festnahme nach homophober Beleidigung - Berlin.de
Polizeimeldung vom 01.01.2023
Pankow