Polizeimeldungen

In der vergangenen Nacht kam es in Schöneberg am U-Bahnhof Wittenbergplatz zu einem Streit zwischen einem Unbekannten und einem 40 Jahre alten Mann. Nach ersten Erkenntnissen sei es gegen 22 Uhr im Zug der U-Bahnlinie U1 in Fahrtrichtung Uhlandstraße zunächst zu einem Streitgespräch zwischen den beiden Männern gekommen. Als die U-Bahn in den Bahnhof Wittenbergplatz einfuhr, habe der Unbekannte den 40-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn anschließend homophob beleidigt. Um weitere Konfrontationen zu verhindern, bestieg der 40-Jährige wieder den Waggon. Der unbekannte Täter verließ den Bahnsteig in Richtung Ausgang. Die alarmierten Polizeikräfte konnten den Tatverdächtigen nicht mehr antreffen. Der 40 Jahre alte Mann erlitt eine Platzwunde am Auge und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Mann geschlagen und homophob beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 22.04.2023

Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0603

Heute früh soll in Schöneberg ein Passant homophob beleidigt und im Anschluss mit Reizstoff besprüht worden sein. Nach seinen Angaben war der 50-Jährige in Begleitung eines Bekannten gegen 3.35 Uhr zu Fuß in der Motzstraße unterwegs, als die beiden von zwei unbekannten Personen homophob beleidigt wurden. Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll dem 50-Jährigen Reizstoff ins Gesicht gesprüht worden sein. Die beiden Tatverdächtigen sollen sich in unbekannte Richtung entfernt haben. Der 50-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo seine Augenreizung ambulant behandelt wurde. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1307518.php

Polizeimeldung vom 23.03.2023

Tempelhof-Schöneberg

Nr. 0424

Gestern Abend sollen in Schöneberg zwei Männer bedroht und homophob beleidigt worden sein. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen sollen zwei Männer, 44 und 49 Jahre alt, gegen 19.10 Uhr auf dem Parkplatz vor einem Baumarkt in der Alboinstraße das Aussehen und die Beziehung eines 23-jährigen Mannes und seines gleichaltrigen Lebenspartners negativ kommentiert haben. Im Rahmen eines daraus folgenden Streitgesprächs soll das Paar durch den Älteren bedroht und homophob beleidigt worden sein. Das tatverdächtige Duo flüchtete zunächst mit einem Auto, konnte jedoch durch alarmierte Einsatzkräfte im Nahbereich festgestellt und identifiziert werden. Nach der Feststellung ihrer Personalien konnten die beiden Männer ihren Weg fortsetzen. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

Paar bedroht und homophob beleidigt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 07.03.2023

Tempelhof-Schöneberg

 Nr. 0331

"Die Polizei in Potsdam sucht nach den Tätern einer gewalttätigen Attacke auf dem Uni-Campus im Potsdamer Stadtteil Golm. Zwei junge Männer seien aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus angegriffen und geschlagen worden, teilte die Polizeidirektion West am Donnerstag mit. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Wochenende. Der Allgemeine Studierendenausschuss teilte am Donnerstag mit, es sei aus trans- und homophoben Motiven zu einem brutalen körperlichen Angriff auf Studierende der Universität Potsdam gekommen. ,,," (Quelle: queer.de)

Pressespiegel:

Queerfeindliche Attacke auf Potsdamer Uni-Campus - queer.de

Queerfeindliche Gewaltattacke auf Potsdamer Uni-Campus – Mannschaft

Potsdam: Gewalt-Attacke auf Uni-Campus in Golm - gibt es einen queerfeindlichen Hintergrund? (maz-online.de)

Potsdam/Golm: Mahnwache nach Angriff auf Studierende (maz-online.de)

Wegen des Verdachts einer Körperverletzung mit homophobem Hintergrund in Kreuzberg ermittelt seit gestern Nachmittag der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Dem bisherigen Kenntnisstand zufolge betraten gegen 14.15 Uhr vier Männer eine Beratungsstelle in der Wilhelmstraße und begannen ein Gespräch mit einem 49 Jahre alten Mitarbeiter der Einrichtung. Dabei soll einer der Männer den Mitarbeiter gefragt haben, ob dieser homosexuell sei. Der Mitarbeiter erkannte die Männer, weil diese die Beratungsstelle in der jüngeren Vergangenheit erheblich gestört hätten und forderte sie deshalb auf, die Räumlichkeiten zu verlassen. Daraufhin, so gab es der 49-Jährige an, habe ihm einer der Männer ins Gesicht gespuckt. Der Angespuckte empfand ein sehr starkes Ekelgefühl. Danach seien die Männer aus der Beratungsstelle gelaufen und in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

Beratungsstellen-Mitarbeiter angespuckt – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Polizeimeldung vom 10.03.2023

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0350

Bislang Unbekannte bedrohten gestern Vormittag Mitarbeiter eines Cafés in Friedrichshain. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen trat gegen 11.45 Uhr ein Mann von außen gegen die Eingangstür des Caféhauses an der Neuen Bahnhofstraße und flüchtete anschließend in Begleitung eines weiteren Mannes. Kurz darauf kehrten die beiden Männer zurück. Der Mann, der vormals gegen die Tür trat, riss nun eine neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab, die dadurch beschädigt wurde. Ein 42-jähriger Mitarbeiter des Lokales trat hinaus und stellte den Mann und dessen Begleiter zur Rede. Die unbekannten Tatverdächtigen beleidigten den Mitarbeiter homophob und bedrohten ihn. Auch einen weiteren Mitarbeiter, 49 Jahre alt, beleidigten und bedrohten sie mit denselben Worten. Abschließend flüchteten sie in Richtung Sonntagstraße. Die Ermittlungen zur Tat führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1299631.php

Polizeimeldung vom 28.02.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0276

Wegen des Verdachts der homophoben Beleidigung und einer gefährlichen Körperverletzung, zwei Taten die sich gestern Mittag in Wedding ereignet haben sollen, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz. Gegen 15.30 Uhr erschien ein 35-Jähriger auf einem Polizeiabschnitt der Direktion 5 (City) um anzuzeigen, was ihm etwa anderthalb Stunden zuvor auf dem Leopoldplatz geschah. Demnach waren er und sein Partner spazieren, als ein unbekannt gebliebener Mann das Paar angespuckt und homophob beleidigt haben soll. In der Absicht, den Tatverdächtigen zur Rede zu stellen, folgte ihm der 35-Jährige bei laufender Handykamera. Daraufhin soll der Unbekannte eine Vase in seine Richtung geworfen und ihn damit am Bauch verletzt haben. Anschließend flüchtete der Werfer. Die Ermittlungen, im Rahmen derer auch das Handyvideo ausgewertet wird, dauern an.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1294377.php

Polizeimeldung vom 14.02.2023

Mitte

Nr. 0213